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Teckentrup baut, was Verarbeiter wollen

Mit einem zweitägigen Innovationsgipfel im Mai löste Teckentrup das Versprechen ein, von Verarbeitern und Händlern in die Produktentwicklung einzubinden und dadurch die Anforderungen und Wünsche noch stärker zu berücksichtigen. Mit Erfolg: Konkret ging es um die neue 62er Tür, die Weiterentwicklung eines Garagentores sowie um das online-Konfigurationstool „TEO“ (Teckentrup Einfach Online).

Rund 40 Fachhändler und Metallbauer hatte Teckentrup zum Innovationsgipfel nach Telfs in Tirol geladen. Ronny Gnichwitz, Produktmanager Professional, ist von der Strategie einer Produktentwicklung gemeinsam mit den Partnern überzeugt: „Anstatt lange an eigenen Ideen zu arbeiten, bis sie serienreif sind – die dann aber vielleicht vom Markt gar nicht akzeptiert werden –, holen wir uns jetzt schon sehr früh die Meinung der Verwender ein. Dadurch erfahren wir, welche Ansätze weiter zu verfolgen sich lohnt und welche wieder aufgegeben werden können. Im Dialog mit den Nutzern entstehen so maßgeschneiderte Lösungen für unsere Partner in verkürzten Entwicklungszyklen.“

Türen, Tore, IT-Lösungen

Konkret ging es um drei Projekte: Die weitere Verbesserung der neue Appartement-Tür, Marktchancen der LED-Leuchten für die Garage und das online-Konfigurationstool „TEO – Teckentrup Einfach Online“.
Für die Tür gab die Arbeitsgruppe klare Vorgaben, worauf es in den kommenden Schritten ankommt: Flächenbündigkeit und verdeckt liegende Bänder wurden als wichtige Innovationsschritte für Stahltüren bewertet, eine Griffmulde in der Falz hingegen fand keine Zustimmung. „Dieses Ergebnis deckt sich mit dem Feedback, das wir von Architekten und Planern erhalten haben“, ergänzt Gnichwitz. Somit ist der Entwicklungspfad nun klar definiert.

Schnelles Vermarktungskonzept war gefragt

In der Innovationsrunde zu den Garagentor-Ausstattungs-Elementen ging es schon um die Vermarktung. Vertriebschef Alexander Götz: „In den Gesprächsrunden gab es ein klares Signal, das innovative Lichtkonzept schnell auf den Markt zu bringen. Unser Ziel ist es nun, schon im dritten Quartal liefern zu können.“
Den intensivsten Austausch gab es zum Konfigurator TEO. Kai Teckentrup, der die Digitalisierung seines Unternehmens maßgeblich vorantreibt, berichtet: „Wir haben ganz bewusst sehr früh den Dialog gesucht. Deshalb hat es uns nicht überrascht, dass es viele Diskussionspunkte gab. Genau dieses Feedback hilft uns nun, den Konfigurator bedarfsgerecht zu entwickeln.“

Vernetzung geglückt

Kai Teckentrup resümiert: „Der Innovationsgipfel zeigte deutlich, dass wir es ernst meinen mit der kundenzentrierten Strategie.“ Karin Simon, Leiterin des Strategischen Managements, sieht einen weiteren positiven Effekt: „Händler, Verarbeiter und unsere Mannschaft verstanden sich als Team und nicht als Wettbewerber. Aus dieser partnerschaftlichen Vernetzung untereinander entstehen Synergien, von denen alle profitieren“.

www.teckentrup.biz