Der deutsch-schweizerische Wissenschaftler Grätzel erhält den Millennium-Preis für seine Solarzelle auf Farbstoff-Basis. Diese sind in der Herstellung deutlich billiger als die üblichen Siliziumzellen und lassen sich auch für Strom liefernde Fenster verwenden.
Wie der Nachrichtensender n-tv in seiner heutigen Onlineausgabe berichtet, hat Finnlands Präsidentin Tarja Halonen den mit 800.000 Euro dotierten Millennium-Preis in der Nationaloper von Helsinki dem Forscher überreicht.
Weiter heißt es in der Meldung, dass Grätzels vor 15 Jahren erstmals vorgestellten Farbstoff-Solarzellen in der Herstellung deutlich billiger als die üblichen Siliziumzellen sind. Außerdem seien sie flexibler und lassen sich etwa auf biegsame Unterlagen und in Bauteile integrieren. Mit den inzwischen in der dritten Generation vorliegenden "Grätzel-Zellen" können etwa billige mobile Solarzellen und Strom liefernde Fenster hergestellt werden.
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