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Solarlux: 100.000 Euro Spenden für Hilfsprojekt in Indien

Das Ergebnis der Solarlux-Spendenaktion hat alle Erwartungen übertroffen. Als Anfang 2008 die “Lichtbringer“-Aktion anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums des Unternehmens ins Leben gerufen wurde, rechnete man mit einem Spendenaufkommen von rund 60.000 Euro. Nun sind es 100.000 Euro geworden, mit denen ein Projekt der Helpers of Mary, einem katholischen Schwestern-Orden für Entwicklungsarbeit in Indien und Äthiopien, unterstützt werden kann.

Zu seinem 25-jährigen Firmenjubiläum bat Solarlux seine Geschäftspartner und Kunden, auf Geschenke zu verzichten und stattdessen eine Spende für die Helpers of Mary zu leisten. Mit seinen Aktiv-Partnern vereinbarte das Unternehmen, dass für die Dauer des Jubiläumsjahres für jedes verkaufte Terrassendach und für jeden verkauften Wintergarten 25 Euro vom Händler gespendet werden und Solarlux dieselbe Summe noch einmal bei-steuert. 25 Euro sind in Indien ausreichend, um die Unterkunft, Ernährung und Kleidung eines Waisenkindes für einen Monat zu sichern. Bis Ende 2008 kamen durch die Lichtbringer-Aktion, ergänzt durch Erlöse aus verschiedenen Benefizveranstaltungen, die von Mitarbeitern aus eigenem Engagement durchgeführt wurden, ein Spendenvolumen von 100.000,- Euro zusammen.

Sozialstation mit Schulräumen finanziert
Aus den Spendenmitteln wurde der Kauf eines mehrere Hundert Quadratmeter großen Grundstücks inmitten eines Slums bei Dehli finanziert. Hier soll jetzt mit weiteren Mitteln der Bau einer dreigeschossigen Sozialstation mit Schulräumen, Ambulanz und einer kleinen Werkstatt realisiert werden, die künftig die Gruppenarbeit von Jugendlichen, Frauen und Männern beheimaten wird.
Das gesamte Projekt steht unter der Führung der Helpers of Mary. Die Leitung der Sozialstation übernehmen vier Nonnen des über-konfessionell arbeitenden Ordens.

Der Leitgedanke der „Marys“, das auch das Schicksal von alten, verwaisten oder kranken Menschen sich zum Positiven wenden kann, spricht Solarlux Geschäftsführer Herbert Holtgreife besonders an. Seit über acht Jahren spendet er an den katholischen Schwestern-Orden aus privaten Mitteln. Die Fortschritte ihrer ehrenamtlichen Entwicklungsarbeit konnte Holtgreife jüngst bei seiner neuntägigen Reise durch Indien im Winter 2008 in Augenschein nehmen. „Sich der Zukunft zuzuwenden bedeutet, das eigene Geschick voranzutreiben. Das ist der Geist, mit dem Solarlux gegründet wurde“, so Holtgreife, „bei den Helpers of Mary erkenne ich ihn wieder.“

Im deutschen Förderverein der Marys, der gemeinnützigen Bartholomäus Gesellschaft, setzt Solarlux das soziale Engagement im Jahr 2009 auf internationaler Ebene fort.