Geht es um die Realisierung innovativer Profilsysteme für den Einsatz in Fensterbau und Fassadentechnik sowie in Elektrotechnik, Fahrzeugbau und Verpackungstechnik, so zählt der Kunststoff-Extrudierer SLS für viele Systemhersteller und OEM zum Kreis der bevorzugten Entwicklungs- und Zulieferpartner.
Um seine Positionierung im nationalen und internationalen Wettbewerb weiter auszubauen, hat das Unternehmen in den letzten Monaten und Wochen in vielen Bereichen investiert und optimiert. Allem anderen voran wurden in der Produktion zahlreiche neue Maschinen und Anlagen in Betrieb genommen. Darunter beispielsweise On-Top Co-Extruder, mit denen SLS seine Kompetenzen auf dem Gebiet innovativer Hart-Hart- und Hart-Weich-Materialverbunde abermals erweitern kann, sowie eine zusätzliche digitale Messmaschine zur hochpräzisen Qualitätssicherung fertiger Kunststoffprofile.
Zudem wurde die gesamte Kühlwasser-Versorgung aller Extrusionslinien auf ein energiesparendes Pumpensystem mit Selbststeuerung umgestellt. Materialhandling und Produktionslogistik erfuhren erhebliche weitere Prozessverbesserungen.
Zertifizierungen sichern Marktzugang
Ebenfalls erfolgreich absolviert hat das Unternehmen die Zertifizierung nach dem EAC-Standard. Der Erhalt des EAC-Zertifikats ist für SLS von großer strategischer Bedeutung für den Abschluss internationaler Verträge. Denn wie Geschäftsführer Marco Streck erklärt, „handelt es sich hierbei um die offiziell anerkannte Bescheinigung dafür, dass unsere Produkte den harmonisierten technischen Vorschriften der Eurasischen Wirtschaftsunion EAWU entsprechen.“
Mit einer weiteren Zertifizierung – der sogenannten ATG – ließ sich SLS hingegen die Konformität spezieller Produkte mit den dafür in Belgien geltenden Bauvorschriften bestätigen.
Damit stärkt das Unternehmen seine Positionierung als europaweiter Systemlieferant für den Fenster- und Türenbau.