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Sicherheit lässt sich gut verkaufen

Immer mehr Haushalte sichern ihre Wohnung oder ihr Eigenheim mit einer Sicherheitstür. Die Nachfrage wächst in Österreich 2010 um 11 %, analysieren Kreutzer Fischer & Partner in einem aktuellen Branchenradar.

Der Markt in der Alpenrepublik für Sicherheitstüren boomt. Alleine in den letzten vier Jahren ist die Nachfrage um 70% gewachsen. Mittlerweile werden pro Jahr mehr als 25.000 Sicherheitstüren verkauft. Das bringt der Branche einen stolzen Umsatz von rund 40 Mio. Euro, ohne Montage.

Verantwortlich für das rasante Wachstum ist das steigende Sicherheitsbedürfnis in breiten Teilen der Bevölkerung, aber auch die Tatsache, dass der Abtausch von herkömmlichen Wohnungseingangstüren durch Sicherheitstüren bereits institutionalisiert ist.

Unterstützt wird die Nachfrage nach Sicherheitstüren auch durch die Förderpolitik der Länder: Vorreiter war Wien mit der Förderung einbruchhemmender Wohnungs-Eingangstüren. Daneben erweiterten auch andere Bundesländer ihre Fördermodelle um den Punkt „sicheres Wohnen“. Mittlerweile sind auch in Niederösterreich, Salzburg, im Burgenland und der Steiermark entsprechende Fördertöpfe frei gegeben worden. Gefördert wird jeweils ein Prozentsatz zwischen 20% und 30% auf die Investitionskosten. Die absolute Deckelung der Förderhöhe geht von 400,- bis zu  2.000,- Euro in Niederösterreich.

Aber auch das Geschäft mit Feuerschutztüren zeigt sich 2010 vergleichsweise freundlich. Während die Hochbaukonjunktur nach wie vor kränkelt, wächst der Umsatz mit Feuerschutztüren moderat um 1,1% auf nunmehr 105 Mio. Euro.

Sicherheits- und Feuerschutztüren   2007 2008 2009 2010
Umsatz in Mio. €   126,6 133,8 140,7 145,4

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