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Schweizer Fensterbauer von Euw investiert in eigene Fertigung

Es gibt sie noch: die Fensterbauer, die sich ganz auf Ihre eigene Stärke besinnen. Dazu gehört auch Adi von Euw in der Schweiz, der jährlich rund 8000 Einheiten hochwertige Holz- und Holz-Alu-Fenster produziert und auch montiert. Seit diesem Jahr ist seine Fertigung noch flexibler geworden: Er hat zum Jahreswechsel von einer Winkelanlage (UC-Matic) auf ein Anlagenkonzept aus dem Conturex-Baukasten von Weinig umgestellt.

Adi von Euw investiert in den eigenen Standort entgegen dem Mainstream in der Schweiz, Kapazitäten ins Ausland zu verlagern. - Daniel Mund - © Daniel Mund
Adi von Euw investiert in den eigenen Standort entgegen dem Mainstream in der Schweiz, Kapazitäten ins Ausland zu verlagern. - Daniel Mund
Die GLASWELT hat sich gestern (25.08.) die neue Anlage und die Produktionsabläufe in der Rothenthurm in der Nähe des Zürichsees genauer angeschaut: Aufgefallen ist dabei der hohe Eigenfertigungsgrad des Unternehmens: Sogar die Kanteln für Fenster werden selbst keilgezinkt.

 

 

Die neue Anlage im Überblick. Ganz hinten ist der Pufferspeicher mit 10 Etagen für 180-240 Teilen zu erkennen. - Daniel Mund - © Daniel Mund
Die neue Anlage im Überblick. Ganz hinten ist der Pufferspeicher mit 10 Etagen für 180-240 Teilen zu erkennen. - Daniel Mund
Bei der Anlagen-Konzeption hat sich Unternehmer von Euw viel Zeit gelassen und selbst mitgetüftelt: Seit 2010 ist man mit Weinig im Gespräch gewesen und schließlich wurde die 120 Tonnen Anlage Anfang des Jahres aufgebaut. Am 9. Februar konnte dann die Produktion wieder starten. Und rückblickend hat von Euw die Investition nicht bereut: „Wir waren schon mit der UC-Matic sehr zufrieden. Jetzt sind wir deutlich flexibler und können Profilgeometrien an der Anlage fahren, die vorher nicht möglich waren.“
Weinig Verkaufsmanager Dieter van Dyck neben dem Anlagenbediener der Firma von Euw - Daniel Mund - © Daniel Mund
Weinig Verkaufsmanager Dieter van Dyck neben dem Anlagenbediener der Firma von Euw - Daniel Mund
Mehr zum Fertigungskonzept und zum Unternehmen selbst lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben der GLASWELT