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Sanco: Jahrestreffen in Bozen

Das Sanco-Jahrestreffen stand ganz im Zeichen der 100-Jahr-Feier des Partnerunternehmens Glas Müller Vetri, Bozen. Firmenleiterin und Gastgeberin Dr. Christine Müller: “Mit Stolz gehören wir heute zur Sanco-Gruppe“.

Zum Jubiläum kamen die Teilnehmer aus allen Mitgliedsländern, erstmalig auch Lizenznehmer aus Norwegen. Mit dabei waren diesmal auch Trudy und Heinz Trösch aus Bützberg (Schweiz), die es sich nicht hatten nehmen lassen, quasi als Seniorchefs die Veranstaltung zu begleiten. Erich Trösch als Verwaltungspräsident und Geschäftsführer der Glas Trösch Gruppe und Vertreter des Sanco Lizenzgebers gab einen Ausblick auf die aktuelle und künftige wirtschaftliche Situation. Dabei seien die Erfahrungen unterschiedlich. In Deutschland und Italien ist die Vermarktung noch positiv, in anderen Ländern gibt es deutliche Schwächen.


Er wies darauf hin, dass sich auch mittelständische Unternehmen über ihre Verbände bei der Politik um bessere Rahmenbedingungen bezüglich der Bürokratie, der Steuern und Abgaben bemühen müssten. Für Sanco fasste er zusammen: die Gruppe ist gesund, gut organisiert, sie wächst, und sie hat Chancen.

Dies bestätigte auch der Leiter der Sanco Beratung Jürgen Halbmeyer. Er betonte in seinem Bericht, dass die Gruppe nicht nur hinsichtlich der Produktmenge wächst, sondern auch durch neue Mitglieder in Deutschland, Polen, Norwegen und den Niederlanden. 2009 wurden die 5 Mio. m2 Grenze an Isolierglasprodukten überschritten und das 40. Mitglied werde demnächst erwartet.


Das rein quantitative Wachstum wird laut Jürgen Halbmeyer in Zukunft noch durch eine qualitative Initiative unterstützt. Jürgen Halbmeyer: „ Sanco belegt bei Produkten und Service einen der vorderen Plätze in der Branche.“

Im Produktbereich werden Weiterentwicklungen in der Energieeinsparung, in der Schalldämmung und in der Multifunktion betrieben. Der Faktor 3-fach-Isolierglas habe einen hohen Stellenwert. Im Rahmen seines Vortrages präsentierte er eine Referenzschau des neuen Porsche Museums in Stuttgart, bei dem Sanco/Glas Trösch die weithin bekannte Glasfassade lieferte.

Besuch bei Reinhold Messner


 Zum Abschluss besichtigten die Teilnehmer die Festungsruine Firmian in der Nähe von Bozen. Hier trifft eine historische 1000-jährige Burg auf modernstes Glas- und Stahl Funktionsinterieur. In perfekter Symbiose leben Historisches und Modernes zusammen. Die Sicherheitsgläser in diesem Großmuseum, das von Reinhold Messner eingerichtet wurde, stammen von Glas Müller. Der weltbekannte Bergsteiger ließ es sich dann auch nicht nehmen und stellte den internationalen Besuchern sein Museumskonzept vor.