Die 40. Sanco Hauptversammlung fand vor kurzem im Münsterländischen Gronau statt. Eingeladen hatte diesmal Christian Gethke von Gethke Glas. Mit begrüßen konnte man auch die 16 neuen Betriebe, die in diesem Jahr zur Gruppe kommen.
Zum Auftakt der Hauptversammlung erklärte Erich Trösch in seinem Grußwort, dass nicht weniger als 12 Isolierglasbetriebe, die größte Herstellergruppe der Ukraine, und ein Unternehmen aus Moldawien werden ab 1.6.2010 neue Sanco Lizenznehmer. Damit ist die Marke Sanco jetzt in neun Ländern mit eigenen Produktionsstätten vertreten. Zusammen mit einem weiteren Unternehmen aus Polen und zwei neuen Mitgliedern in Deutschland umfasst die
Sanco Gruppe
heute 54 Lizenznehmer. Weitere leistungsstarke Isolierglashersteller sind willkommen.
Forschung als wichtige Aufgabe
Jürgen Halbmeyer, der Leiter der Sanco Beratung, berichtete, dass Sanco am DAGI Forschungsprojekt des Bundesverbands Flachglas als Projektpartner mitarbeitete, dsa am ift Rosenheim durchgeführt werde. Hierbei ging es um die besonderen Aufgaben des Isolierglases bei geklebten Fenstersystemen. Bei der Fertigung von geklebten Fenstern ist eine enge Zusammenarbeit von Fensterbauer und Lieferanten notwendig, und das bereits im Vorfeld der Produktion. Nur so lasse sich eine dauerhafte Funktion des Gesamtelementes gewährleisten.
Als weiteres Projekt stellte er das TRAV Forschungsprojekt ‚Absturzsicherung bei Dreifach-Verglasungen‘, vor, das ebenfalls durch das ift Rosenheim durchgeführt werde.
Nur Qualität zählt
Der besondere Schwerpunkt im Vortrag Jürgen Halbmeyers galt dem Qualitätsmanagement der Gruppe. Dabei betonte er die Bedeutung der lückenlosen Kette der qualitativen Anforderungen bezüglich der Vorprodukte (Lieferantenfreigabe für Sanco Isolierglas, Sicherstellung der Verträglichkeit) über die Testverarbeitung und die Erweiterung der Anforderung auf Elemente der QKE RAL Gütesicherung (Fingerprint – der langfristige Nachweis).
Zusammenfassend sagte er Leiter, komme es auf drei Faktoren an: 1. Verwendung der besten verfügbaren Materialien. 2. Fehlerfreie Produktion. 3. Der Leistungsumfang reicht von der Beratung bis zur Auslieferung / Montage. Bei Sanco bedeute dies Gültigkeit für alle Produzenten in der EU.
Positiv, so Halbmeyer sei auch, dass der Sanco Newsletter bei Architekten, Verarbeitern aber auch bei Studierenden und Ausbildern reges Interesse finde. Weitere Kommunikationsinstrumente seien bezüglich einer umfassenden Endverbraucherinformation durch Mitglieder und Verarbeiterkunden in Vorbereitung. Die technische Information der Sanco Gruppe erfolge über das Internet oder durch gedruckte Medien. Die wesentlichen Kommunikationsmittel und Maßnahmen sind in den sechs Sanco Sprachen vorhanden.
Blick über den Tellerrand
Jürgen Servais von Euroglas beleuchtete den Glas- und Isolierglasmarkt in Europa. Dabei zeige sich eine uneinheitliche Entwicklung in verschiedenen Ländern, die wohl auch noch eine gewisse Zeit anhalten wird. Gerade diese Unsicherheit macht die Partnerschaft in einer starken Gruppe so wertvoll. Die deutschen Sanco Unternehmen konnten im abgelaufenen Jahr nochmals ihre Position stärken und stehen bei einem Marktanteil von ca. 15 % des Isolierglasmarktes für Neubau und Renovation, so Servais.
Die 41. Hauptversammlung im kommenden Jahr findet in Vlissingen in den Niederlanden statt.
Forschung als wichtige Aufgabe
Jürgen Halbmeyer, der Leiter der Sanco Beratung, berichtete, dass Sanco am DAGI Forschungsprojekt des Bundesverbands Flachglas als Projektpartner mitarbeitete, dsa am ift Rosenheim durchgeführt werde. Hierbei ging es um die besonderen Aufgaben des Isolierglases bei geklebten Fenstersystemen. Bei der Fertigung von geklebten Fenstern ist eine enge Zusammenarbeit von Fensterbauer und Lieferanten notwendig, und das bereits im Vorfeld der Produktion. Nur so lasse sich eine dauerhafte Funktion des Gesamtelementes gewährleisten.
Als weiteres Projekt stellte er das TRAV Forschungsprojekt ‚Absturzsicherung bei Dreifach-Verglasungen‘, vor, das ebenfalls durch das ift Rosenheim durchgeführt werde.
Nur Qualität zählt
Der besondere Schwerpunkt im Vortrag Jürgen Halbmeyers galt dem Qualitätsmanagement der Gruppe. Dabei betonte er die Bedeutung der lückenlosen Kette der qualitativen Anforderungen bezüglich der Vorprodukte (Lieferantenfreigabe für Sanco Isolierglas, Sicherstellung der Verträglichkeit) über die Testverarbeitung und die Erweiterung der Anforderung auf Elemente der QKE RAL Gütesicherung (Fingerprint – der langfristige Nachweis).
Zusammenfassend sagte er Leiter, komme es auf drei Faktoren an: 1. Verwendung der besten verfügbaren Materialien. 2. Fehlerfreie Produktion. 3. Der Leistungsumfang reicht von der Beratung bis zur Auslieferung / Montage. Bei Sanco bedeute dies Gültigkeit für alle Produzenten in der EU.
Positiv, so Halbmeyer sei auch, dass der Sanco Newsletter bei Architekten, Verarbeitern aber auch bei Studierenden und Ausbildern reges Interesse finde. Weitere Kommunikationsinstrumente seien bezüglich einer umfassenden Endverbraucherinformation durch Mitglieder und Verarbeiterkunden in Vorbereitung. Die technische Information der Sanco Gruppe erfolge über das Internet oder durch gedruckte Medien. Die wesentlichen Kommunikationsmittel und Maßnahmen sind in den sechs Sanco Sprachen vorhanden.
Blick über den Tellerrand
Jürgen Servais von Euroglas beleuchtete den Glas- und Isolierglasmarkt in Europa. Dabei zeige sich eine uneinheitliche Entwicklung in verschiedenen Ländern, die wohl auch noch eine gewisse Zeit anhalten wird. Gerade diese Unsicherheit macht die Partnerschaft in einer starken Gruppe so wertvoll. Die deutschen Sanco Unternehmen konnten im abgelaufenen Jahr nochmals ihre Position stärken und stehen bei einem Marktanteil von ca. 15 % des Isolierglasmarktes für Neubau und Renovation, so Servais.
Die 41. Hauptversammlung im kommenden Jahr findet in Vlissingen in den Niederlanden statt.