Rewindo ist der Zusammenschluss der deutschen Kunststoffprofilhersteller zu einer gemeinsamen Initiative. Und das Internet ist sein zentrales Informationsmedium. Deshalb habe man jetzt auch den Online-Auftritt neu gestaltet sich dabei auf das Wesentliche konzentriert: Die Recyclinglogistik erkennbar darstellen.
Energetische Gebäudesanierungen europaweit werden auch die Mengen recyclingfähiger Altfenster aus Kunststoff steigen lassen. „Es gibt also noch viel zu tun für die Rewindo“, so ihr Geschäftsführer Michael Vetter. „Und das Internet ist heute unser zentrales und weitestreichendes Informationsmedium.“ Das sei einer der Gründe, warum der bisherige Internetauftritt der Recyclinggeselllschaft im Fensterbereich einer Aktualisierung unterzogen wurde.
Dabei hätte die Effizienz im Mittelpunkt gestanden: Fakten und Möglichkeiten des Kunstofffensterrecyclings würden jetzt komprimierter vermittelt werden. Wenn es darum gehe, alte Fenster, Rollladen oder Türen aus PVC, die bei Modernisierungs- oder Abbrucharbeiten anfallen, ins Recycling zu geben, müssen die Schritte und die Partner der Recyclinglogistik schnell zu ermitteln sein.
Die neue Website präsentiert sich auf hellem Grund; auf dominante Bildanteile wurde verzichtet, wie auch auf eine komplexe Unternavigation. Der Nutzer soll die entscheidenden Botschaften schnell vor Augen und die Kernthematik direkt erfassen können: "Fensterrecycling schont Rohstoffe und Energie. Es ist ein Beitrag zur CO2-Reduktion. Und es lebt vom Mitmachen."
Das Miteinander von Fensterbauern, Abbruchunternehmen, Entsorgern, Wohnungsbaugesellschaften, Kommunen, Bauherren und der Rewindo mit ihren Recyclingpartnern sei die eigentliche Basis für die Recycling-Erfolge der letzten Jahre. Ausgedrückt werde dies in einem Rewindo-Partner-Logotype, der auch auf der neuen Website zu sehen ist.
Die gemeinsame Informations- und Servicezentrale für das Recycling von alten Fenstern, Rollladen und Türen aus PVC mit Sitz in Bonn blickt auf über zehn Jahre Tätigkeit zurück. Eine Zeit, in der die Recyclingmengen von Post Consumer und Produktionsabfällen jährlich gesteigert werden konnten. Im Jahr 2012 waren es über 20.000 Tonnen.