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profine meldet Grundstückserwerb

Die Profine Group investiert am Unternehmensstandort Pirmasens. Der Systemgeber hat jetzt von der Stadtverwaltung ein 70.000 m² großes Grundstück erworben. Die Planungen über die Standortvergrößerung sind schon länger bekannt: Bereits 2015 unterschrieb Profine-Chef Dr. Mrosik und Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis eine entsprechende Absichtserklärung.

Das Grundstück um das es geht, befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der an das profine-Betriebsgelände angrenzenden Bundesstraße B 10.

Spätestens ab Sommer 2018 plane das Unternehmen den Ausbau des weltweit größten Produktionsstandortes. Nach Angaben des geschäftsführenden Gesellschafters Dr. Peter Mrosik will Profine bis 2022 eine zweistellige Millionen-Euro-Summe investieren, bislang wären unter seiner Ägide seit 2012 bereits 45 Mio. Euro in den Standort geflossen.

Bereits 2015 machte das Unternehmen Hinweise, was man auf dem Gelände plane: Es solle mehr Raum für die Logistik zur Verfügung stehen. Damals sprach man auch davon, dort den Ausbau der Kapazitäten für die Profil-Veredelung zu beheimaten. 

„Wir schreiben hier schwarze Zahlen und arbeiten am Fenster der Zukunft“, so Dr. Mrosik. Ob in Pirmasens letztlich auch das zentrale Lager für ganz Europa entstehe, lässt er zwar noch offen, die günstige Lage in Europa spreche aber grundsätzlich nicht dagegen. Die Expansion in Pirmasens würde auch ein weiteres Wachstum der Belegschaft mit sich bringen, so Dr. Mrosik weiter.

Die profine GmbH - International Profile Group - ist ein Hersteller von Kunststoff-Profilen für Fenster und Türen sowie Anbieter von Sichtschutz-Systemen und PVC-Platten. Die Gruppe ist mit ihren Marken KBE, Kömmerling und Trocal an 29 Standorten in 22 Ländern vertreten. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Troisdorf/Nordrhein-Westfalen beschäftigt weltweit 3.300 Mitarbeiter.

Am Standort Pirmasens gehöre man mit 1.200 Arbeitsplätzen zu den größten Arbeitgebern der Stadt. Im Jahr 2016 hat die Profine Group rund 700 Mio. Euro umgesetzt. 2017 werden dort nach eigenen Angaben voraussichtlich 90.000 Tonnen Fensterprofile und Kunststoffplatten produziert und damit rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr.

www.profine-group.com 

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