Oknoplast Deutschland kann das Jahr 2016 mit einem Wachstum in Höhe von 18 % abschließen. Mit Produkteinführungen und starken Serviceleistungen hätte der Kunststofffenster- und Türenhersteller die Fachwelt überzeugt. 2017 will das Familienunternehmen mit den drei Marken Oknoplast, WnD und Aluhaus seine Potenziale noch weiter ausschöpfen, mittelfristig will man zu den Top 3 in Deutschland gehören.
Mit einem Rekordumsatz von 24,2 Mio. Euro schloss die Oknoplast Gruppe in Deutschland das Geschäftsjahr 2016 ab.
Kurs auf die 30 Mio. Euro-Marke
Dominik Mryczko, Geschäftsführer der Oknoplast Deutschland GmbH: „Dieses große Wachstum von über 18 % macht deutlich, dass wir den sich wandelnden Markt in Deutschland verstehen und zusammen mit unseren Fachpartnern mitgestalten. Wir festigen und gewinnen das Vertrauen der Fachhändler, weil wir ihnen Innovationen und Services bieten, die sie wirklich voranbringen. Auch unser Drei-Marken-Konzept geht auf. Neben Oknoplast-Produkten haben sich insbesondere Aluminium-Eingangstüren von Aluhaus und Kunststofffenster für den Objektbereich von WnD sehr positiv entwickelt. Wir verfolgen weiterhin das Ziel, mittelfristig zu den Top 3-Playern in Deutschland zu zählen. Bei unserem durchschnittlichen Jahreswachstum im guten zweistelligen Bereich ist es sehr realistisch, dass wird die 30 Mio. Euro-Marke in naher Zukunft übertreffen.“
Auch die gesamte Gruppe wächst
Europaweit steigerte die Oknoplast Gruppe 2016 ihren Umsatz auf rund 155 Mio. Euro. 2015 betrug er noch etwa 130 Mio. Ziel der Gruppe ist es bis Ende 2020 einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro zu erwirtschaften. Um dies zu erreichen, werden an den Produktionsstandorten bei Krakau und Łódź die nötigen Ressourcen geschaffen. Auch an der deutschen Niederlassung im westfälischen Ibbenbüren wurden bereits die personellen Kapazitäten erweitert. Neben der persönlichen Betreuung schaffe man mit professionellem Service und zuverlässigen Lieferungen Voraussetzungen für die enge Kundenbindung.
Produkt-Highlight 2016 sei das „Das Fenster für Deutschland“ namens Grande Classic gewesen. Dessen schlanke Profilansichten und größere Glasflächen sorgen für bis zu 22 % mehr Tageslichteinfall. Bereits zwei von drei Fachpartnern hättem das Fenster in ihr Sortiment aufgenommen. Premiere feierte Grande Classic beim erfolgreichen Oknoplast-Messeauftritt auf der Fensterbau Frontale 2016.