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Neues Winkhaus Werk eingeweiht

Ende Mai hat Winkhaus im Gewerbegebiet Hessenweg in Münster seinen neuen Standort für die Zutrittsorganisationssysteme eingeweiht. In nur eineinhalb Jahren entstand dieser Neubau. Jetzt verfügt man über fast 10.000 m² Produktions- und Technikfläche sowie rund 3.500 m² Bürofläche.

Was früher im Zentrum von Münster aufgrund gewachsener Strukturen über mehrere Etagen verteilt war, folgt jetzt einem ausgeklügelten System. Die Hallen am alten Standort, der kein weiteres Wachstum mehr zuließ, sind inzwischen abgerissen.

„Der Neubau steigert unsere Effizienz deutlich, optimiert die Produktionsprozesse und erhöht unsere Wettbewerbsfähigkeit“, beschreibt der geschäftsführende Gesellschafter Tilmann Winkhaus in seiner Begrüßungsrede die Vorteile. Auch in neue Anlagen wurde investiert. Bis auf 7,4 m Höhe kann jetzt bevorratet werden. In die Vorfertigung konnte eine hochflexible Gehäusefertigungslinie integriert werden. Die Montagebereiche für die Elektronik- und Mechanikprodukte wurden um Anlagen für neue Baureihen erweitert.

„Mit der Entscheidung, in Münster in einen Neubau zu investieren, bekräftigten wir unser Engagement in der Region und bekennen uns klar zum Standort Deutschland“, unterstreicht Tilmann Winkhaus. Neben dem Werk in Münster, in dem Winkhaus Zutrittsorganisationssysteme entwickelt und fertigt, betreibt das Unternehmen zwei weitere deutsche Standorte in Telgte (Fenstertechnik) und Meiningen (Sicherheits-Tür-Verriegelungen). Hinzu kommt ein Werk für Fenstertechnik im polnischen Rydzyna.

Mit großer Spannung erwarteten rund 400 angereisten Kunden und Gäste, Details über das neue Schließsystem zu erfahren, das Winkhaus im Januar auf der Baufachmesse BAU ankündigte: blueCompact hätte dabei auf ganzer Linie überzeugt, heißt es. Denn das System wurde speziell für kleinere Schließanlagen entwickelt. Damit mache man elektronische Zutrittsorganisation für jedermann zugänglich. Die Installation sei denkbar einfach. Ebenso die Steuerung, die via Smartphone-App funktioniert.

Krönender Abschluss der Feierlichkeiten war das Familienfest am folgenden Samstag. Rund 800 Gäste, darunter Mitarbeiter mit ihren Familien und der Oberbürgermeister von Münster feierten gemeinsam mit Familie Winkhaus. Dabei verwandelte sich der Hof des Werksgeländes in eine Spiellandschaft mit Jahrmarktcharakter. Ein Drehorgelspieler sorgte für die passenden Klänge. So erinnerte das Szenario etwas an die Zeit um 1879, als Winkhaus sich in Münster niederließ.

www.winkhaus.de

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