Mit der Inbetriebnahme einer neuen Produktionshalle ist ein weiteres Bauvorhaben am Geze Firmensitz in Leonberg abgeschlossen, dass Mitte Juli eingeweiht wurde. In einer Rekordbauzeit von 11 Monaten und einem Investitionsvolumen von rund 6 Mio. Euro weitet man mit der 6.500 m² großen Halle die Fertigungskapazität aus.
Die Werkserweiterung vergrößere die Bedeutung des Firmensitzes als internationale Produktionsstätte und sei zugleich eine Antwort auf die weltweit gestiegene Nachfrage nach Lösungen rund um die Automatisierung von Türen und Fenstern, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Die Halle umfasst eine Manufaktur für die Fertigung von Sonderlösungen, eine eigene Fertigungslinie für Karussell- und Rundschiebetüren und einen Bereich für die auftragsbezogene Herstellung von automatischen Schiebetürsystemen. Somit können wir in Zukunft individueller und flexibler auf die Wünsche unserer Kunden eingehen“, so Marc Alber.
Neben der Fertigungskapazität für Großserien ist die Erweiterung der Fertigungseinrichtungen für individuelle Produktlösungen Teil der Wachstumsstrategie des Unternehmens. Die Ausweitung bestätige zudem den Erfolg des Unternehmens.
Rund 14 Mio. Euro hat Geze in den letzten fünf Jahren in die Erweiterung von Gebäuden und modernen Fertigungs- und Logistikanlagen in Deutschland investiert. Deutschland ist der wichtigste Fertigungs- und Entwicklungsstandort für Produkte und Lösungen in „Made in Germany“-Qualität. Rund 60 % der hier gefertigten Produkte werden ins Ausland geliefert.