Der Markt für Innentüren zeigte laut Branchenradar, Markt- und Wettbewerbsstudie aus und für Österreich, im vergangenen Jahr eine beeindruckende Performance. Die Herstellererlöse wuchsen insgesamt um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 153,3 Millionen Euro. Die Wachstumsimpulse dazu kamen fast ausschließlich aus dem Objektneubau.
Vor allem im Nicht-Wohnbau stieg der Bedarf enorm, nicht zuletzt aufgrund von Großprojekten wie beispielsweise dem Krankenhaus Nord in Wien. Infolge erhöhte sich der Umsatz alleine im Nicht-Wohnbau um fast zwanzig Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 40,2 Millionen Euro. Zudem wuchs auch das Geschäft im Geschoßwohnbau robust um drei Prozent gegenüber 2015.
Umsatzrückgang bei Holztüren
Von der enormen Objektlastigkeit profitierten insbesondere die Produktgruppen Kartonwabe und Ganzglastüren. In beiden Segmenten erhöhte sich der Umsatz um rund 28 Prozent. Zudem wuchs Röhrenspan erlösseitig um knapp elf Prozent. Einen deutlichen Umsatzrückgang von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr erhob der Branchenradar indessen für Innentüren aus Vollspan- oder Flachsplatten sowie für Massivholztüren.