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Ministerpräsident Mappus zu Besuch bei hilzinger

Am 08. Dezember 2010 informierte sich Ministerpräsident Stefan Mappus gemeinsam mit Landrat Frank Scherer bei der Firma hilzinger Fenster und Türen über die wirtschaftliche und die arbeitsmarktpolitische Situation des Unternehmens.

Nach einer kurzen Präsentation ging es anschließend in die Fertigung, in der sich Herr Mappus über die Leistungsfähigkeit der Firma überzeugt hat. hilzinger zählt sich selbst mit 764 Mitarbeitern zu den führenden Herstellern in der Branche. In Spitzenzeiten werden täglich bis zu 2000 Fenstereinheiten aus Kunststoff, Holz und Aluminium produziert.

War der Umsatz 1996 noch bei 23,2 Mio. Euro, liegt er Stand 2009 bei 133 Mio. Euro. Auf die Frage von Ministerpräsident Stefan Mappus wie sich hilzinger derart positiv völlig entgegen dem Branchentrend entwickeln konnte, antwortete Helmut Hilzinger: "Das gelang mit der dezentralen Unternehmensstrategie, einer außergewöhnlichen Vertriebsstruktur sowie einer hohen Innovations- und Investitionsbereitschaft."

Durch die bundesweit 14 Standorte sei man stets sehr nah am Kunden und verfüge über eine am Markt einzigartig breite Produktpalette. Außergewöhnlich sei auch, dass man auf mehrere Vertriebskanäle parallel setzt. Kunden können zum einen regional begrenzt direkt über die FensterCenter oder die Objektabteilungen Fenster beziehen, zum anderen aber auch indirekt flächendeckend über den Fachhandel in Deutschland, Frankreich und der Schweiz.

Ein weiterer entscheidender Punkt sei die Investitionsbereitschaft: 2010 habe man 2,5 Mio. Euro in die Prozessoptimierung und Maschinentechnik investiert. Der wichtigste Faktor seien jedoch die Menschen im Betrieb. "Viele unserer Beschäftigten arbeiten bei uns schon viele Jahre und wissen worauf es ankommt," so Geschäftsführer Hilzinger. Die Ausbildungsquote alleine am Standort Willstätt beträgt 13 %. Ausgebildet wird in den Berufen: Glaser- und Fensterbauer, Verfahrenstechniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik; Fachrichtung Kunststofffenster, Bürokauffrau / -mann, Industriekauffrau / -mann und EDV-Kauffrau / -mann.

Mappus überzeugte besonders das Ausbildungskonzept, das konsequent darauf hinarbeitet, die Auszubildenden nach abgeschlossener Berufsausbildung zu übernehmen und im Unternehmen zu halten.