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Kundenkontakt im Handwerk: Tipps für Lehrlinge

Der Kunde ist König: Das gilt im Handwerk schon für die Lehrlinge. Kerstin Lüchtenborg, Leiterin der Abteilung Berufsbildung bei der Handwerkskammer Heilbronn-Franken, gibt Tipps, auf was beim Umgang mit Kunden zu achten ist.

Pünktlichkeit
Pünktlich zu sein bedeutet, die Zeit des Kunden und ihn zu respektieren. Der Kunde nimmt sich extra frei, nimmt Urlaub - deshalb sollten Handwerker zum vereinbarten Zeitpunkt vor Ort sein. Wenn es doch später wird und der Termin nicht eingehalten werden kann, muss der Kunde rechtzeitig darüber informiert werden.

Begrüßung
Beim Kunden angekommen zählt der erste Eindruck. Auch Lehrlinge sind „die Visitenkarte des Unternehmens“. Im Idealfall stellt der Meister des Betriebes den Lehrling beim Kunden vor. Tut er dies nicht, kann sich der Lehrling ruhig selbst mit Vornamen und Namen vorstellen. Dabei sind eine offene Körperhaltung und direkter Blickkontakt zum Kunden wichtig.

Eigentum des Kunden
Viele Kunden haben Angst, dass nach dem Handwerkerbesuch ihr Haus oder ihre Wohnung unordentlich und schmutzig ist. Deshalb sollte der Montageplatz so vorbereitet werden, dass das Eigentum des Kunden gesichert und geschützt ist. Als „Gast“ sollten sich Handwerker rücksichtsvoll verhalten und Acht geben auf die Dinge, die dem Kunden gehören.

Aufräumen
Ist die handwerkliche Arbeit gemacht, geht es ans Aufräumen und Saubermachen des Auftragsorts. Schließlich soll der Kunde bei der gleich folgenden Abnahme einen optimalen Eindruck haben. Werden Dreck, Staub und Müll zurückgelassen, verärgert das den Kunden und die Arbeit wird abgewertet.