Um eine dauerhafte Versorgung zu gewährleisten und das hohe Qualitäts- und Serviceniveau aufrecht zu erhalten, sieht sich das Pirmasenser Unternehmen gezwungen, die Verkaufspreise mit Wirkung zum 1. Januar 2011 je nach Produktklasse um bis zu 20% zu erhöhen.
Angetrieben von der weltweit gestiegenen Nachfrage und damit verbundener voller Kapazitätsauslastung führe die weiterhin kritische Versorgungslage bei vielen Schlüsselrohstoffen bzw. deren petrochemischen Kostentreibern zu drastisch steigenden Materialkosten. Dies treffe insbesondere auf Weichmacher, Polymere, Harze und Ruße zu, die wesentlich die Kostenstruktur für Kleb- und Dichtstoffe bestimmen. Ein Ende dieser Entwicklung sei zur Zeit nicht absehbar, so das Unternehmen.
Kömmerling sei sich bewusst, dass die Umsetzung der avisierten Preiserhöhungen im Markt für alle Geschäftspartner eine große Herausforderung darstellt. Zur nachhaltigen Fortsetzung einer von Innovation, Qualität und Service geprägten Geschäftspolitik gebe es jedoch zur vorgenannten Maßnahme keine Alternative, zumal interne Optimierungspotentiale bereits ausgeschöpft seien.
Kömmerling chemische Fabrik GmbH zählt sich selbst zu den führenden Herstellern von Kleb- und Dichtstoffen auf Polysulfid-, Polyurethan- und Polyisobutylenbasis für die Isolierglas-, Solar-, Automobil- und Bauindustrie.