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KfW: Vereinheitlichung der Programmbedingungen

Zum 01.04.2009 wird die Förderung zur Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden bei der KfW Bankengruppe neu strukturiert. Grundlegend für die neue Förderstruktur ist die Ausrichtung an der Energieeffizienz. Je niedriger das Energieniveau nach Abschluss der Maßnahme, desto günstiger die Konditionen in den Programmen.

Statt der bisherigen Förderprogramme „Ökologisch Bauen“, „CO2-Gebäudesanierungsprogramm“ und „Wohnraum Modernisieren – Öko-Plus“, gibt es dann nur noch zwei Programme: „Energieeffizient Bauen“ für Neubauten und „Energieeffizient Sanieren“ für den Gebäudebestand.

Gefördert wird wie bisher über günstige Kredite, die aus Bundesmitteln im Zinssatz verbilligt werden, so dass eine weitgehende Vereinheitlichung der Programmbedingungen möglich ist. Alternativ können Eigentümer von selbstgenutzten oder vermieteten Ein- oder Zweifamilienhäusern bzw. Eigentümer von selbst genutzten oder vermieteten Eigentumswohnungen in wohnungseigentümergemeinschaften im neuen Programm „Energieeffizient Sanieren“ auch eine Zuschussvariante wählen. Für die Zuschussvariante müssen Anträge direkt bei der KfW gestellt werden.

Zusätzlich stehen im Programm „Energieeffizient Sanieren – Sonderförderung“ ergänzende Zuschüsse für spezielle Förderthemen zur Verfügung. Eine Kombination der Sonderförderung mit Zuschüssen und Krediten aus dem Programm „Energieeffizient Sanieren“ ist möglich.

Grundlegend für die neue Förderstruktur ist die Ausrichtung an der Energieeffizienz von Wohngebäuden. Je niedriger das Energieniveau nach Abschluss förderfähiger Projekte, desto günstiger die Konditionen in den Programmen.