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KfW-Programm soll massiv aufgestockt werden

Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat angeblich einen Fahrplan für eine Energiewende mit einem schnelleren Ausstieg aus der Atomkraft entwickelt. Ein Teil dieses Fahrplans: Die Gebäudeenergieeffizienz. Hier wolle man das KfW-Programm massiv auf 2 Mrd. Euro aufstocken, heißt es.

Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hätten sich auf ein Sechs-Punkte-Programm verständigt, dies berichten heute die "Süddeutsche Zeitung" und die "Stuttgarter Zeitung" in ihren Ausgaben. Gesetzt werde auf die Förderung erneuerbarer Energien, einen zügigen Ausbau von Netzen und Speichern, bessere Energieeffizienz, flexible Kraftwerke, eine Neuausrichtung der Energieforschung und auf Bürgerbeteiligung. Das Konzept sei auch die Grundlage für die Gespräche der Bundesregierung mit den Ministerpräsidenten der Länder in der kommenden Woche.

Unter anderem sehe das Konzept auch vor, mehr Energieeffizienz in Gebäuden zu erreichen. Deshalb solle den Berichten zufolge das Gebäudesanierungsprogramm der KfW schrittweise auf zwei Milliarden Euro aufgestockt werden. Die energetische Sanierung soll steuerlich gefördert und der Energie- und Klimafonds, in den die Atomkraftwerksbetreiber einzahlen, im kommenden Jahr auf eine Milliarde Euro aufgestockt werden.