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Kein Geld für die Haus- und Wohnungssicherheit

In der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko für Einbrüche deutlich an. Dennoch haben rund 77 % der deutschen Hausbesitzer in den vergangenen drei Jahren nicht in Maßnahmen investiert, die das gewaltsame Eindringen Fremder verhindern können. Das ergab eine repräsentative GfK-Studie im Auftrag von DOM Sicherheitstechnik.

Die Zahl der Einbrüche steigt kontinuierlich: Alleine im Jahr 2012 schlugen Täter laut Polizeilicher Kriminalstatistik über 144.000 Mal in Deutschland zu. Das entspricht einer Steigerung von 8,7 % zum Vorjahr. Eine GfK-Umfrage im Auftrag von DOM Sicherheitstechnik zeigt auf, dass deutsche Hausbesitzer dennoch sorglos mit dem Thema Einbruchschutz umgehen: Lediglich 23,3 Prozent aller Befragten gaben an, in den vergangenen drei Jahren in Präventiv-Maßnahmen investiert zu haben.

Darüber hinaus bewiesen Befragte in den Altersgruppen 60 bis 69 Jahre (32,5 %) sowie 18 bis 29 Jahre (27,8 %) das höchste Sicherheitsbedürfnis. Tendenzen lassen sich außerdem bezüglich der Haushaltsgröße ableiten: In nur 17,4 % der Ein-Personen-Haushalte trafen die Bewohner in den letzten drei Jahren Vorkehrungen gegen Einbruch, hingegen hat mehr als jeder dritte Drei-Personen-Haushalt (36,3 %) Geld in die Sicherheit des Eigenheimes gesteckt. Haushalte mit Kindern trafen zudem eher Vorkehrungen (26,7 %), als Haushalte ohne Kinder (22,2 %). Auch innerhalb Deutschlands sind klare Unterschiede zu erkennen: In den neuen Bundesländern erwarb rund jeder dritte Haushalt (32,9 %) Produkte rund um das Thema Einbruchschutz, in den alten Bundesländern nur jeder fünfte Haushalt (21,9 %).

Auch das Investitionsvolumen fällt gering aus: 49,3 % der Hausbesitzer gaben nicht mehr als 500 Euro aus, rund jeder Sechste (17,5 %) sogar nicht mehr als 100 Euro. Nur ein Viertel der Eigentümer tätigte Anschaffungen im Wert von über 1.000 Euro. Frauen erwiesen sich hier als das spendablere Geschlecht: 43,5 %  gaben mehr als 500 Euro aus, Bei den Männern nahmen nur 35,4 %  der Männer über 500 Euro für Sicherheitsmaßnahmen in die Hand.

Besonders viele Sicherheitsmaßnahmen werden bei der Eingangstür getroffen: 23,4 % der Hausbesitzer setzten auf eine neue Tür, mehr als jeder Dritte 35,7 % erwarb ein neues Schloss, einen neuen Profilzylinder oder einen Schutzbeschlag. Weitere 29,9 % kauften ein Zusatzschloss, einen Sperrbügel oder einen Querriegel.

Neben der Eingangstür wird auch das Fenster als wichtig erachtet: 37,1 % investierten hier in den Einbruchschutz. Auf klassische Alarmanlagen setzten nur 15,9 %.

www.dom-sicherheitstechnik.de