Der Vorhang fiel auf der BAU für das neue ONE-Fenstersystem vor: 5 cm Ansichtsbreite und spezielle Griffe, Fensterbank, Bodenschwelle und Insektenschutz. Der besondere Clou sind die Apps: Verschiedenste Materialien wie Beton, Holz oder Glas im Sichtbereich ermöglichen die wohnraumspezifische Oberflächenauswahl am Fenster.
„Das ist es: Da müssen wir hin“, dachte Johann Scheuringer in einem Heureka-Moment vor einigen Jahren. Sein Blick fiel auf einen schlichten Bilderrahmen. Dessen minimalistische Form und kompromisslose Symmetrie brachten das Bild, dem sie den stilvollen Rahmen gaben, ganz besonders zur Geltung. Deshalb blieb für ihn dieser Bilderrahmen die Metapher für eine ganze Reihe an Innovationen bei Fenstern und Schiebetüren.
Symmetrische Schlankheit in 5 cm
Mit Aufkommen immer besserer Wärmeverglasungen, hatte in der Vergangenheit die Optik von Bauelementen gelitten, so CEO und Kreativkopf Johann Scheuringer. Mehr Glas bedeutete wuchtigere Rahmen. Für ihn sorgen die Asymmetrien, bedingt durch unterschiedliche Rahmenbreiten oder Einputztiefen, für jene Disharmonie im eigenen Wohn- oder Arbeitsbereich, die unterschwellig wirke.
One sei in diesem Punkt kompromisslos präzise, heißt es: Sämtliche Elemente wie Fenster, Terrassentüren, Fixteile, Schiebeelemente haben innen wie außen, an allen Seiten ein konstant schmales sichtbares Rahmenmaß von 5 cm.
Eigens für das System entwickeltes Zubehör wie Griffe, Fensterbänke, Bodenschwellen oder Insektenschutz vertiefen den System- und Symmetrieeffekt noch weiter. Es macht dabei auch keinen Unterschied, wenn Elemente mit unterschiedlicher Funktion (wie z.B. Dreh-Kipp-Fenster und Fixteile) neben- oder übereinander angeordnet werden: Die schlanke und rundum symmetrische Rahmenoptik bleibt immer gleich. Innen wie außen.
Apps für die Wohnraumgestaltung
Außerdem neu ist die App-Technik. Der Kunde hat die Möglichkeit, jedes Element in der Innenansicht über im Rahmen eingefasste Applikationen frei zu gestalten und dank unterschiedlicher Materialien und Farben individuell an den Inneneinrichtungsstil oder andere Übergangs- und Verbindungselemente anzupassen.
Die Applikationen sind in unterschiedlichen Holzarten ebenso in die One-Rahmen integrierbar wie in Aluminium, Glas, verschiedenen Stahlarten oder in Betonoptik. Scheuringer: „So werden die Fenster noch mehr zum architektonischen Gestaltungselement.“
Bei der Josko-Neuheit sei Qualität in jedem Bereich großgeschrieben, heißt es: Von der vollkommen barrierefreien Schiebetür One S – die lässt sich trotz eines Flügelgewichts von bis zu 500 Kilo mit einer Hand bedienen –, über passivhaustaugliche Dämmwerte bis zum fast unsichtbaren Insektenschutz. Die Serie besteche durch Dreifach-Verglasung und Doppel-Glasverklebung, verdeckte Beschläge und Fensterbänke, die im Innenbereich in Echtholz-Ausführungen erhältlich sind.