Wie gibt man einem Werkstoff, der transparent ist, ein Gesicht? Diese Frage beantwortete jetzt Hans-Joachim Arnold, Lizenzgeber der Isolar-Marken: mit einem Bären. Dieser stehe für Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Der Bär als Bildelement sei ein absolutes Novum in der internationalen Glasbranche.
„Wir wollten alles Unsichtbare, das hinter dem Glas steht, sichtbar machen“, so Hans-Joachim Arnold am 08. November 2011 bei der Präsentation und Markenführung des neuen Maskottchens. „Wir haben uns daher entschlossen, Isolar ein Gesicht zu verleihen. Figürliche Darstellungen nimmt der Mensch am einfachsten wahr, damit sind solche Bildelemente kundenorientierter“, so Arnold bei der Enthüllung der mannshohen Bären-Figuren auf der Pressekonferenz in Kassel.
Mit der Namensgebung „Isolar“ sei sein Vater damals in den 1960er Jahren schon ein Vorreiter gewesen. Dieser Markenname bezeichne nämlich gleichzeitig eine Gattung, was heute rechtlich nicht mehr möglich sei. „Da hatten wir seinerzeit die Nase vorn,“ sagte Hans-Joachim Arnold bei der Präsentation.
Wie macht man die Leistungsmerkmale von Glas sichtbar?
Es sei ein grundlegendes Problem, die Leistung und Stärke von Funktionsgläsern darzustellen. Diese werden heute mit Produktfarben und Piktogrammen gekennzeichnet. Das werde aber bei zunehmender Komplexität und Produktvielfalt für den Kunden unübersichtlich. Arnold: „Was bei der einen Firma grün ist, kennzeichnet die andere blau, gleiches gilt für die Piktogramme.“ Ziel der Isolar-Gruppe sei es, ihren (internationalen) Kunden durch eine eindeutige Markenerkennung eine Orientierungshilfe zu bieten, so der Lizenzgeber.
„Wir wollten aus der reinen technischen Darstellung herauskommen. Der Transfer auf ein Tier, das kaum natürliche Feinde hat und als König der Wälder gilt gefiel uns, um in unserer Darstellung unverwechselbar zu werden“, so Arnold.
Meister Petz solle Emotionen wecken, diese auf die Marke übertragen und sie unverwechselbar machen. Den Bären gibt es in verschiedenen Posen, ausgestattet mit international verständlichen Accessoires, um so die unterschiedlichen Produktgruppen zu verkörpern. So symbolisiert der Bär etwa mit einem Stromstecker in der Tatzenhand die Photovoltaik-Produktgruppe Voltarlux, oder als grimmiger Bodyguard posiert er für die Sicherheitsgläser der Reihe Multipact. Der Bär wird künftig in allen neuen Werbeunterlagen mit vertreten sein.
Neue Produkt-Nomenklatur
Auf der Pressekonferenz wurde weiter die neue Nomenklatur der Isolar-Produkte vorgestellt. Alexander von Mezynski (Arbeitskreis Marketing) erläuterte, dass im Laufe der letzten Jahre so viele neue Produkte dazugekommen seien. So sei es notwendig geworden, die Produktfamilien zu ergänzen und zu erweitern. Ziel war es, alle Produktnamen klar zuzuordnen.
Damit hätte man zudem eine neue, zukunftsorientierte Struktur geschaffen, in die sich auch künftige Produkte integrieren ließen. Dabei wurden in Teilen die bereits bestehenden Kategorien und Bezeichnungen beibehalten, teils überarbeitet.
Matthias Rehberger
www.isolar.de
Mit der Namensgebung „Isolar“ sei sein Vater damals in den 1960er Jahren schon ein Vorreiter gewesen. Dieser Markenname bezeichne nämlich gleichzeitig eine Gattung, was heute rechtlich nicht mehr möglich sei. „Da hatten wir seinerzeit die Nase vorn,“ sagte Hans-Joachim Arnold bei der Präsentation.
Wie macht man die Leistungsmerkmale von Glas sichtbar?
Es sei ein grundlegendes Problem, die Leistung und Stärke von Funktionsgläsern darzustellen. Diese werden heute mit Produktfarben und Piktogrammen gekennzeichnet. Das werde aber bei zunehmender Komplexität und Produktvielfalt für den Kunden unübersichtlich. Arnold: „Was bei der einen Firma grün ist, kennzeichnet die andere blau, gleiches gilt für die Piktogramme.“ Ziel der Isolar-Gruppe sei es, ihren (internationalen) Kunden durch eine eindeutige Markenerkennung eine Orientierungshilfe zu bieten, so der Lizenzgeber.
„Wir wollten aus der reinen technischen Darstellung herauskommen. Der Transfer auf ein Tier, das kaum natürliche Feinde hat und als König der Wälder gilt gefiel uns, um in unserer Darstellung unverwechselbar zu werden“, so Arnold.
Meister Petz solle Emotionen wecken, diese auf die Marke übertragen und sie unverwechselbar machen. Den Bären gibt es in verschiedenen Posen, ausgestattet mit international verständlichen Accessoires, um so die unterschiedlichen Produktgruppen zu verkörpern. So symbolisiert der Bär etwa mit einem Stromstecker in der Tatzenhand die Photovoltaik-Produktgruppe Voltarlux, oder als grimmiger Bodyguard posiert er für die Sicherheitsgläser der Reihe Multipact. Der Bär wird künftig in allen neuen Werbeunterlagen mit vertreten sein.
Neue Produkt-Nomenklatur
Auf der Pressekonferenz wurde weiter die neue Nomenklatur der Isolar-Produkte vorgestellt. Alexander von Mezynski (Arbeitskreis Marketing) erläuterte, dass im Laufe der letzten Jahre so viele neue Produkte dazugekommen seien. So sei es notwendig geworden, die Produktfamilien zu ergänzen und zu erweitern. Ziel war es, alle Produktnamen klar zuzuordnen.
Damit hätte man zudem eine neue, zukunftsorientierte Struktur geschaffen, in die sich auch künftige Produkte integrieren ließen. Dabei wurden in Teilen die bereits bestehenden Kategorien und Bezeichnungen beibehalten, teils überarbeitet.
Matthias Rehberger
www.isolar.de