Das ift Rosenheim eröffnet in diesem Monat einen neuen Standort in Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh. Dieser liegt mit Anbindung zur Autobahn A2 als Hauptachse vom Ruhrgebiet nach Berlin sowie zur A33 Kassel — Osnabrück. Das “ift West“ dient als Stützpunkt zu technischen Abstimmungen, Schulungen sowie zur Prüfung auf firmeneigenen Prüfständen in dieser Region.
Standortleiter ist Dipl.-Ing. (FH) Rolf Schnitzler, der seit 2011 als Produktingenieur und Produktmanager im ift die Bereiche Fenster und Fassade verantwortet.
Im Einzugsgebiet liegen ca. 120 Betriebe der ift-Kunden. Eine Vielzahl davon verfügt über eigene Prüfeinrichtungen, insbesondere Zulieferer und Systemgeber. Nach dem ift-Konzept „Prüfung auf firmeneigenen Prüfständen“ können diese über ift West nun besser betreut werden. Die ift-Prüfingenieure können Prüfungen auf den firmeneigenen Prüfständen ausführen; die langwierigen und kostspieligen Anreisen aus Rosenheim entfallen. Davon profitieren auch Fensterhersteller, die notwendige Prüfungen durch eine notifizierten Prüfstelle nun einfacher erhalten können.
Einbruchsprüfungen sind ebenfalls vorgesehen
Mit dem Standort ift West investiert das Institut bewusst in Regionalität und Kundennähe, um schneller und flexibler auf Kundenwünsche reagieren zu können. In Rheda-Wiedenbrück werden keine neuen Laborstrukturen aufgebaut; vielmehr dient der Standort als „Stützpunkt“ zur technischen Abstimmung der Probekörper, Prüfungen auf firmeneigenen Prüfständen und weiterer Dienstleistungen. Dies umfasst zunächst die „klassischen“ Luft-, Wind- und Wasserdichtheitsprüfungen von Fenstern, Türen und Fassaden. Prüfungen bezüglich Einbruchhemmung und Schallschutz werden folgen.
Im neuen „Domizil“ auf dem Gelände des Schlosses „Rheda“ entstehen 5 Büros und 2 Besprechungsräume. Gestartet wird im November unter Leitung von Dipl.-Ing. (FH) Rolf Schnitzler, der 20 Jahre für Schüco tätig war – davon 5 Jahre in den USA. Seit 2011 verantwortet Schnitzler als Produktmanager die Bereiche Fenster und Fassade beim ift Rosenheim. Mittelfristig sollen 6 bis 8 ift-Mitarbeiter zum Einsatz kommen.