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ifo-Index verbessert - im Bauhauptgewerbe regiert aber Tristesse

Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Mai weiter gestiegen, aber im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftklima erneut eingetrübt.

Die derzeitige Geschäftslage schätzen die Unternehmen wieder ungünstiger ein als im Vormonat. Ihre Geschäftsperspektiven für die nächsten sechs Monate bewerten sie aber erneut merklich weniger schlecht. Damit zeichnet sich eine allmähliche Stabilisierung der Wirtschaftsleistung auf niedrigem Niveau ab.

Im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftklima allerdings erneut eingetrübt. Die Bauunternehmen sind unzufriedener mit ihrer augenblicklichen Geschäftssituation. Auch die weitere Geschäftsentwicklung schätzen sie kritischer ein als im Vormonat. Im gewerblichen Bau hat sich das Geschäftsklima markant abgekühlt.

Im verarbeitenden Gewerbe ist das Geschäftsklima unverändert. Die Industriefirmen berichten wieder
von einer deutlich schlechteren Geschäftslage als im April. Sie erwarten jedoch einen nicht mehr ganz so ungünstigen Geschäftsverlauf im kommenden halben Jahr. Ihre Exportchancen stufen sie weniger negativ ein als zuletzt. Die Beschäftigung wollen sie weniger stark reduzieren als bisher geplant.

Im Großhandel und im Einzelhandel hat sich das Geschäftsklima verbessert. Die Einzelhändler sind mit ihrer Geschäftslage nicht mehr so unzufrieden. Sie rechnen darüber hinaus auch mit einem weniger schlechten Geschäftsverlauf in den nächsten sechs Monaten. Die Großhändler beurteilen sowohl  ihre derzeitige Situation als auch ihre Geschäftsperspektiven etwas günstiger als im Vormonat.