Der Hersteller von Glas-Fassaden iconic skin hat für sein Glass Sandwich Panel GSP vom DIBt nun eine abZ erhalten. Damit sei das System das erste zugelassene Bauprodukt, das aus einem seriellen Sandwichpanel mit strukturell verklebter Glasscheibe besteht. Hier die Details.
Architekten, Metallbauer und Bauherren erhalten durch die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) des GSP-Fassadensystem nun noch mehr Planungs- und Nutzungssicherheit bei der Gestaltung von Glas-Sandwich-Fassaden.
Mit der DIBt-Zulassung Z-10.4-674 werden die bisher notwendigen Zustimmungen im Einzelfall ersetzt. Dazu Heiko Mertel, Geschäftsführer iconic skin: „Mit der abZ für GSP definieren wir den Markt für Glasfassaden. Die mechanische Sicherung und das Glasauflager durch strukturelle Verklebungen zu ersetzen, ist richtungsweisend.“
Der Zulassung sind in einem Zeitraum von über zwei Jahren umfangreiche Prüfungen und Tests vorangegangen, die einen Langzeiteinsatz nachgewiesen und bestätigt haben. Daraufhin erteilte das zuständige Referat des DIBt im Februar 2018 die abZ. Das Glass Sandwich Panel gilt somit bundesweit als bauaufsichtlich geregelt.Gleichzeitig liegen verbindliche Tragsicherheitsnachweise und die bestätigte Brandschutzklasse „schwer entflammbar“ Bs2d0 der abZ zugrunde. Dies mache die Planung und eine mit den Technischen Baubestimmungen konforme Ausschreibung der Glas-Sandwich-Fassade deutlich einfacher.
Das steckt hinter dem Glass Sandwich Panel
Das Glass Sandwich Panel GSP ist ein werkseitig hergestelltes, raumabschließendes und wärme-dämmendes Außenwandbauteil. Wand und Dämmung liefert das selbsttragende Sandwichelement mit einem Stützkern aus Polyurethan (PUR) und einer strukturell verklebten 6 mm dicken Glasscheibe aus TVG.