Mit der Gründung der Firma Homag vor 50 Jahren am 1. Januar 1960 begann eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte. Aus kleinen Anfängen heraus gelang es, den im Bereich der Holzbearbeitungsmaschinen weltweit führenden Konzern mit rund 5.000 Mitarbeitern aufzubauen.
Nach eigenen Angaben habe das von den beiden Gerhard Schuler und Eugen Hornberger gegründete Unternehmen heute einen Weltmarktanteil von 25 Prozent. Seit 2007 ist die Homag Group AG auch an der Börse notiert.
Allein am Stammsitz in Schopfloch folgten dem ersten Bauabschnitt mit 2.000 m² bis heute 35 wesentliche Bauerweiterungen, so dass hier heute über 60.000 m² an Produktions- und Büroflächen vorhanden sind. Gewachsen ist die Homag Gruppe auch mit gezielten Zukäufen von Unternehmen, die das eigene Leistungsspektrum jeweils ergänzt haben. Auf den Maschinen und Anlagen des Konzerns werden in erster Linie Möbel, Bauelemente wie Fenster, Fußböden oder Treppen und ganze Holzhäuser produziert.
Bereits in den 70er Jahren wurde mit dem Aufbau eines dichten Netzes von Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie exklusiven Vertriebspartner in allen wichtigen Absatzregionen begonnen. Heute verfügt die Gruppe über 22 konzerneigene Gesellschaften und rund 60 exklusive Vertriebspartner.
Von den 16 Produktionsgesellschaften der Unternehmensgruppe befinden sich fünf im Ausland. Neben Spanien und den USA konzentriert sich der Konzern dabei auf die aufstrebenden Märkte in Südamerika, Asien und Osteuropa und produziert hier in erster Linie Standardmaschinen für den jeweiligen regionalen Bedarf. Durchschnittlich werden rund 80 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielt, wobei die Maschinen und Anlagen mittlerweile in über 100 Länder exportiert werden.
Traditionell haben die Mitarbeiter einen hohen Stellenwert: Bereits 1974 wurde die Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung eingeführt, um die Mitarbeiter zu Mitunternehmern zu machen.