Durch die Akquisition der Alukon GmbH & Co. KG in Konradsreuth hat Hörmann sein Produktspektrum um den Bereichen Rollladen und Außenjalousien erweitert.
Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden übernimmt die Hörmann-Gruppe sämtliche Anteile vom Finanzinvestor Halder, dem bisherigen Eigentümer von Alukon. Das Unternehmen ist Hersteller von Rollladen, Außenjalousien und Toren. Neben fertigen Bauelementen liefert man hauptsächlich Komponenten nach Deutschland, Frankreich, Österreich und Osteuropa.
„Wir sehen die Akquisition als langfristiges Engagement“, sagte Martin J. Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter von Hörmann. „Alukon wird besonders von der Anbindung an den internationalen Vertrieb der Gruppe profitieren.“ Wie auch zuvor bei anderen Übernahmen soll das Unternehmen weiterhin eigenständig am Markt agieren und seine strategische Ausrichtung beibehalten. Christoph Hörmann, ebenfalls persönlich haftender Gesellschafter, ergänzt: „Wir freuen uns, dass bei Alukon das Management mit Geschäftsführer Klaus Braun an Bord bleibt. Auch hier setzen wir auf Kontinuität“.
Die Hörmann-Gruppe ist nach eigenen Angaben Europas führender Anbieter für Türen und Tore. Mehr als 15 Millionen Tore wurden seit der Gründung im Jahr 1935 produziert und weltweit ausgeliefert. In 25 spezialisierten Werken in Europa, Nordamerika und Asien entwickeln und produzieren mehr als 6.000 Mitarbeiter Tore, Türen, Zargen und Antriebe für den Einsatz in privaten und gewerblich genutzten Immobilien. Hauptsitz der weltweit agierenden Hörmann-Gruppe ist die westfälische Kleinstadt Steinhagen in Deutschland. Das nach wie vor familiengeführte Unternehmen erreichte zuletzt einen Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde Euro.
Die 1974 in Konradsreuth gegründete Alukon GmbH beschäftigt heute 375 Mitarbeiter bei einem Umsatz von 73 Millionen Euro und vertreibt seine Produkte in Deutschland, Frankreich, Österreich und weiteren europäischen Ländern.