Im letzten Jahr meldeten nach langen Regenfällen weite Teile des Bundesgebietes "Land unter"! Solche Vorfälle häufen sich und immer mehr Menschen stehen durch Hochwasserschäden vor dem Nichts. Das ist jedoch häufig durch Vorkehrungen zu vermeiden, denn die Industrie und das Handwerk schützen das Hab und Gut sowie Leben durch den Einsatz hochwasserbeständiger Fenster, Türen und Abschottungen.
In Münster kam kürzlich sogar ein Mann zu Tode, weil er bei Hochwasser im Keller des vom Wasser umspülten Hauses nach dem Rechten sehen wollte. Kaum unten im Keller wurde durch Hochwasser das Fenster eingedrückt und dadurch stand der gesamte Keller in Sekundenschnelle unter Wasser, was zum Tode des Mannes führte.
Hochwasserfenster, Türen und Abschottungen mit positivem Prüfnachweis durch das PfB Rosenheim nach der PfB-Richtlinie „Hochwasserbeständige Abschlüsse – Anforderungen, Prüfung, Klassifizierung“ hätten dem Druck an den Fenstern standgehalten und der Tod wäre dadurch vermeidbar gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung.
In hochwassergefährdeten Gebieten sollten bereits bei Neubauten keine Kellerfenster und gegebenenfalls Fenster und Außentüren im Erdgeschoß geplant und eingebaut werden, deren Nachweis nicht durch ein Prüfzeugnis bestätigt ist, das empfehlen die Ingenieure vom PfB Rosenheim.