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Gut gerüstet für die Zukunft

Der ClimaPlusSecurit-Partner Glas Peters aus Viersen genießt bei Metall- und Fassadenbauern einen sehr guten Ruf als Isolierglas-Spezialist für ambitionierte Bauprojekte. Das Inhaber-geführte Familienunternehmen produziert die gesamte Palette der ClimaPlus Funktionsgläser und verfügt auf diesem Gebiet über ein enormes Know-how. Dabei ist man gefragter Beratungspartner von Architekten und Bauträgern.

Auch wenn es um sehr spezifische Anforderungen geht, bieten die Viersener ISO-Spezialisten ein breites Programm an Spezialgläsern für jedes Projekt an. Mehr als 100 Glasarten verarbeitet die Firma, über die Hälfte davon verschiedene VSG-Arten. Qualität und Lieferfähigkeit verbinden sich bei Glas Peters mit  Flexibilität, was nicht zuletzt durch den Einsatz modernster ERP-Software erreicht wird.

Alles neu: High-Tech Maschinenpark

Auf der großen Lisec Linie fertigt Glas Peters hochwertige Funktions-Isoliergläser bis zu 5 x 3 m Größe.
Auf der großen Lisec Linie fertigt Glas Peters hochwertige Funktions-Isoliergläser bis zu 5 x 3 m Größe.
Wer das gesamte Spektrum marktgängiger Funktions-Gläser vorhält und gleichzeitig ordentlich Durchsatz möchte, braucht im Zuschnitt ein automatisches Kompaktlager mit schneller Beschickung, modernste Schneidtechnologie und ein effizientes und sparsames Restblatt-Handling. So versorgt bei Glas Peters eine Hegla Portalbeschickung drei brandneue Hochleistungs-Schneidtische.

Einer davon, eine Hegla ProLam 46, ist ein Kombi-Schneidtisch mit Remaster, wo die Restblätter – Float und VSG – direkt zwischengelagert und, gesteuert vom A+W XOPT-ON Zuschnitt-Leitrechner, in Echtzeit (real-time) in die laufende Optimierung eingesteuert werden. Mit XOPT-ON können selbst bereits optimierte Läufe von einem Schneidtisch auf den anderen umgeleitet werden. So kann der Maschinenführer z.B. ein VSG-Los zurückstellen, damit ein eiliger Float-Lauf auf der ProLam 46 geschnitten werden kann: Das ist exakt die hohe Flexibilität, die Glas Peters in seinen Fertigungsprozessen benötigt.

Projekt Unternehmens-Software
Die mit ALCIM geplante Abstellorganisation nach dem Zuschnitt ist der erste Schritt zur sauberen Isolierglas-Fertigungslogistik: Software-gesteuert stehen alle Gläser zur rechten Zeit in der richtigen Reihenfolge vor der Waschmaschine der Lisec-Linie, auf der Glas Peters Funktions-Isoliergläser bis zu einer Größe von 5 x 3 m fertigt.

An der Visitierstation: Per ALCIM Barcode-Etikett, das von der Isolierglas-Linie ausgelesen wird, ist jede Einheit sicher identifizierbar und kann in korrekter Reihenfolge der Versandlogistik zugeführt werden.
An der Visitierstation: Per ALCIM Barcode-Etikett, das von der Isolierglas-Linie ausgelesen wird, ist jede Einheit sicher identifizierbar und kann in korrekter Reihenfolge der Versandlogistik zugeführt werden.
Mit Hilfe von Barcode Etiketten, die mit ALCIM in der Arbeitsvorbereitung erstellt werden, wird die richtige Scheibensequenz sichergestellt. Diese vollständige Maschinenausstattung garantiere Flexibilität und Qualität, stellt aber auch hohe Ansprüche an Produktionsorganisation und Logistik. Immer mehr verschiedene Vorprodukte müssen exakt zum richtigen Zeitpunkt an der Lisec Hochleistungs-Linie bereitstehen.

Das Glas Peters Führungsteam erkannte, dass neben einer Erneuerung der Produktionstechnologie eine integrierte Softwarelösung notwendig war. Diese sollte von der Auftragserfassung über Produktionssteuerung bis hin zur Versandsteuerung und kaufmännischen Auswertung reichen. Je vielfältiger und hochwertiger die Produktpalette und Produkttiefe eines Glasverarbeiters wird, desto wichtiger ist der Einsatz eines leistungsfähigen Branchen-ERP-Systems. Dieses muss dem enormen Variantenreichtum gerecht werden und die komplexen Geschäftsprozesse des Unternehmens flexibel abbilden und steuern können. So war einer der wichtigsten Schritte der Innovationsphase die Ablösung einer älteren „gewachsenen” kaufmännischen Lösung durch das ALFAK ERP-System von A+W.

Über 100 Glasarten werden bei Glas Peters verarbeitet, ca. 60 davon hochwertige VSG-Typen. ALFAK „kennt” sie alle und erlaubt dem Auftragsbearbeiter, daraus mit Hilfe einer Stückliste jedes bestellte Produkt zu konstruieren. Mit diesem System kann das Team nicht nur Angebote, Aufträge, Gutschriften, Bestellungen und Anfragen erfassen, kopieren und verwalten, sondern auch andere Firmenbereiche steuern (z. B. Lager, Einkauf, Versand, Tourenplanung etc.). Hierbei schätzt Florian Peters-Messer vor allem die vielfältigen Möglichkeiten für unternehmerische Analysen, Statistiken und Auswertung.

So macht die Arbeit Spaß: Seit der Einführung der ERP-Software ALFAK ist die Auftrags-Erfassung sicherer und einfacher geworden. Einmal mit ALFAK erfasst, stehen alle Daten zur Weiterverarbeitung und Auswertung in allen Abteilungen zur Verfügung.
So macht die Arbeit Spaß: Seit der Einführung der ERP-Software ALFAK ist die Auftrags-Erfassung sicherer und einfacher geworden. Einmal mit ALFAK erfasst, stehen alle Daten zur Weiterverarbeitung und Auswertung in allen Abteilungen zur Verfügung.
In Arbeitsvorbereitung und Fertigung wurde ebenfalls eine ältere Lösung durch die Kombination ALCIM / XOPT-ON abgelöst. Damit verfügt Glas Peters über eine voll integrierte IT– das 'digitale Rückgrat', das alle Unternehmensbereiche verbindet und für effiziente Prozesse sorgt. Florian Peters-Messer: „Die Anschaffung der A+W-Software war ein logischer Schritt zur vertrieblichen und strategischen Umstrukturierung des Betriebes: Wir brauchten ein ‚richtiges’ IT-System, um unsere Prozesse transparenter zu machen und unser Geschäft kontrollieren, nachvollziehen und analysieren zu können. Diese Ziele wurden in vollem Umfang erreicht.”

Software-Implementierung und Service nach Maß
Glas Peters war einer der ersten A+W Kunden, der von dem neuen Implementierungskonzept der Lindener Softwareexperten profitierte. Nach einer sorgfältigen Bedarfsanalyse erstellte A+W Solutions Architect Michael Klar gemeinsam mit Florian Peters-Messer seinem IT-Leiter Ralf Dröse ein ausführliches Pflichtenheft mit konkreten Daten zur Umsetzung.

Vor der Installation bei Glas Peters wurden die notwendigen Programmier- und Konfigurationsarbeiten so weit wie möglich bei Albat+Wirsam in Linden durchgeführt. Man richtete eine Testumgebung ein, in der die A+W Qualitätssicherung sämtliche Module gründlich prüfte und das Produkt damit bereits vor der Ausbringung rundum "wasserdicht" machte. So konnte die Implementation der gesamten ERP- und Produktionssoftware vor Ort zur Zufriedenheit des Kunden in Rekordzeit erfolgen: Fünf Monate nach den ersten Vorgesprächen wurden bereits die Stammdaten in das ALFAK ERP-System eingegeben

www.glas-peters.de
www.a-w.de

 



 

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