Alle 16 deutschen Unternehmensstandorte von Dorma werden heute ausschließlich mit Ökostrom aus Wasserkraftwerken versorgt. Das Unternehmen hat hierzu eine Vereinbarung mit dem Stromanbieter AVU, Gevelsberg, geschlossen, die zunächst für einen Zeitraum von zwei Jahren gilt.
„Umweltorientiertes Handeln gehört zu unserem unternehmerischen Selbstverständnis", so der Dorma-Geschäftsführer Thomas P. Wagner. "Die Umstellung auf Ökostrom ist eine logische Konsequenz unserer zahlreichen Aktivitäten auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit."
Bereits Ende November 2010 erhielt das Umweltmanagementsystem des Unternehmens die Zertifizierung ISO 14001, zudem erfülle es die Anforderungen des Energiemanagementsystems nach DIN EN 16001.
Das eindeutige Bekenntnis zu energie- und umweltschonendem Wirtschaften hat Dorma bereits in der Vergangenheit mit verschiedenen Maßnahmen untermauert. So erhält der Standort Ocholt/Westerstede seit 2010 Wärme aus einem Biomassekraftwerk und im Stammwerk Ennepetal wurde im vergangenen Jahr ein Blockheizkraftwerk installiert.
Nur noch mit Ökostrom
Mit dem jetzt erfolgten 100-prozentigen Umstieg auf Ökostrom verbessere das Unternehmen die Ökobilanz seiner Produkte und leistet zugleich einen Beitrag für aktiven Klimaschutz und eine erhöhte Nachhaltigkeit von Gebäuden.
Die Umstellung auf Strom aus Wasserkraft sei nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern bringe dem Unternehmen auch finanziell Vorteile. So lasse sich durch den Bezug von reinem Ökostrom aus natürlichen Energieressourcen über einen zentralen Anbieter Kosteneinsparungen von weit über 20 Prozent erzielen. Für die zweijährige Laufzeit summiere sich das Einsparvolumen auf 1,4 Mio. Euro.