Die Kieler Glasexperten von Glas+Spiegel-Schulz wurden als einer von vier Finalisten der Region Schleswig-Holstein und Hamburg beim großen Preis des Mittelstandes 2009 ausgezeichnet. Das Unternehmen wurde zum zweiten Mal für den Wettbewerb nominiert und erreichte dieses Jahr die Auszeichnung als Finalist.
Bei dem Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung werden Unternehmen nominiert, die durch die wirtschaftliche Entwicklung und Innovationen sowie durch soziales Engagement und gesellschaftliche Verantwortung auszeichnen. Glas+Spiegel-Schulz•Kiel (GSK) wurde nach 2008 zum zweiten Mal für den Wettbewerb nominiert und erreichte dieses Jahr die Auszeichnung als Finalist. Damit wurde die dynamische Entwicklung des Unternehmens in den Jahren 2004 bis 2008 gewürdigt. GSK ist seit über 100 Jahren mit innovativen Produkten und Lösungen rund um den Werkstoff Glas am Standort Kiel tätig und beschäftigt über 100 Mitarbeiter.
Für den Großen Preis des Mittelstandes wurden in diesem Jahr 3366 Unternehmen nominiert. Für die Auswahl der Finalisten und Preisträger wurden die Leistungen des Unternehmens nach den Kriterien Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, Engagement in der Region sowie Service und Kundenähe bewertet.
"Wir verstehen die Auszeichnung als Ansporn"
Wir sind stolz, uns in diesem Wettbewerbsumfeld durchgesetzt zu haben. Dies ist eine Leistung aller Mitarbeiter und wird uns Ansporn sein, uns weiterhin für unsere Kunden aber auch für die Region stark zu engagieren, so resümiert der Geschäftsführende Gesellschafter Axel J. Schulz. GSK hat in den vergangenen zwei Jahren das Unternehmen erheblich erweitert, so wurde eine 6500 m² große neue Fertigungshalle mit deutlich ausgebauter Isolierglasproduktion und Glasveredelung in Betrieb genommen sowie eine Produktion für Sicherheitsgläser aufgebaut. Dies alles mit dem Ziel, regionale, nationale und internationale Kunden der Fenster- und Fassadenwelt, Wohn- und Geschäftswelt sowie der Glaswelt durch die erhöhte Fertigungstiefe noch zuverlässiger zu bedienen.
GSK versteht sich als Vollsortimenter für Glas und bietet mit eigener Konstruktions- und Entwicklungsabteilung sowie eigenen Montageteams Lösungskompetenz, die über das des reinen Glasverarbeiters hinausgeht. Mit den neuen Möglichkeiten u.a. zur Herstellung von übergroßen Fassadengläsern, ESG, ESG-H und komplex bearbeiteten Gläsern will GSK sich zukünftig im Wettbewerb noch besser behaupten und vielleicht auch die eine oder andere Auszeichnung gewinnen.