Die Lisec-Tochter Glastronic hat im ungarischen Oroszlány am 7.09.2017 eine neue 1165m2 große Produktionshalle eröffnet, passend zum ersten Jahrestag der Übernahme durch den Maschinen- und Software-Anbieter aus Österreich.
Vor rund einem Jahr erwarb Lisec Glastronic aus der Jüllich Gruppe um den Ankauf, die Instandhaltung und den Wiederverkauf von Gebrauchtmaschinen abzuwickeln. Das Gebrauchtmaschinengeschäft voranzutreiben ist ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie des Maschinenbauers aus Östereich.
Die ausschlaggebenden Argumente für die Übernahme von Glastronic waren das Knowhow der Mitarbeiter bezüglich Maschinenbau und Glasverarbeitung, sowie die geografische Nähe zum österreichischen Haupquartier. Glastronic hat seinen Standort rund 70 km nordwestlich von Budapest und ist somit knappe 350 km vom Lisec Standort Seitenstetten entfernt.
Neben dem Gebrauchtmaschinengeschäft produziert die ungarische Niederlassung auch Transport- und Liefergestelle für Glas. Heute beschäftigt Glastronic 25 Mitarbeiter und soll im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 4,5 Mio. Euro erzielen.
Große Feier zum Jahrestag
Der Jahrestag der Übernahme wurde mit der Eröffnung einer neuen Produktionshalle gefeiert. Nach sieben Monaten Bauzeit eröffneten Othmar Sailer, CEO der Lisec Gruppe, Bernhard Scheidl, Geschäftsführer Glastronic, Adam Jüllich, Geschäftsführer der Jüllich Holding Zrt. und György Adám, stellvertretender GF der Jüllich Holding Zrt. bzw. Eigentümer und Vermieter an Glastronic, den Neubau offiziell.
Die neue Halle war notwendig, um die steigende Nachfrage an Gebrauchtmaschinen abzudecken sowie um größere Maschinen handhaben zu können. Die Bauhöhe der Halle und zwei Hallenkräne erhöhen zudem die Sicherheit der Mitarbeiter beim Be- und Entladen der Lieferfahrzeuge.