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Glasbranche: Jetzt steht auch Elektronik im Stundenplan

Seit Anfang August gibt es den Ausbildungsberuf des Flachglastechnologen, der den  Flachglasmechaniker ersetzt. Damit wurde das Berufsbild tiefgreifend modernisiert und den Bedürfnissen und Anforderungen in den Betrieben angepasst. Hier ein Überblick, was neu ist.

Glas ist ein spannendes Material. Noch viel aufregender ist allerdings die Ausbildung im Glasbereich: Vom Flachglastechnologen über den Verfahrensmechaniker Glastechnik bis hin zum Wirtschaftsingenieur Glastechnik reichen die Karrierechancen junger Menschen in der Branche.

Das sind Betriebe, die im überwiegenden Teil industriell Flachgläser bearbeiten und veredeln und Produkte wie Isolierglas, ESG, VSG, Brandschutzgläser, bedruckte Flachgläser, gebogene Gläser, Gläser mit elektronischen Komponenten und vieles mehr aus Flachglas herstellen und ab sofort in den neuen Berufsbildern ausbilden.

Das macht der Flachglastechnologe

Der Flachglastechnologe ist nach Auskunft der Glasverbände ein zukunftsweisender Beruf, der die technologische Entwicklung bezüglich Automatisierung, Vernetzung und Digitalisierung des innerbetrieblichen Material- und Warenflusses viel stärker berücksichtigt als das bisherige Berufsbild.

Der anerkannte Ausbildungsberuf wird in der Regel innerhalb von drei Jahren im Rahmen einer dualen Ausbildung in der Industrie erlernt, das heißt im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Eine bestimmte Schulbildung ist nicht vorgeschrieben, mindestens ein Hauptschulabschluss ist aber von Vorteil.

www.bundesverband-flachglas.de 

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