Das Sicherheitsglas wird bei GLAS NOWAK mit nahezu allen Bearbeitungen, sei es ESG, VSG aus Floatglas oder TVG gefertigt. Hierbei hat die Firma ihr Spektrum an Sonderprodukten kontinuierlich erweitert und perfektioniert. Voraussetzung dafür ist neben höchster Kompetenz die Ausstattung mit den Produktionsmaschinen und Softwarelösungen. Jüngstes Beispiel: Drei von A+W Software gesteuerte vertikale Schraml topDrill M-RX Bohr-/Fräszentren ersetzen seit kurzem mehrere ältere horizontale CNC-Maschinen. Was wurde damit erreicht?
High Tech Bearbeitung –intelligent vernetzt
Betriebsleiter und Prokurist Guido Trienen: „Heute bearbeiten wir auf einer M-RX in der gleichen Zeit mehr Scheiben als vorher mit zwei CNC-Bearbeitungszentren.“ Geschwindigkeit und Flexibilität dieser High-Tech Bearbeitungsmaschinen verbessern Fertigungsgeschwindigkeit und Produktqualität erheblich.
Dies ist nicht zuletzt der intensiven Zusammenarbeit von Schraml mit dem Softwarehaus A+W zu verdanken, das bei NOWAK u.a. für die vernetzte Produktionssteuerung verantwortlich zeichnet. Die M-RX-Schnittstelle wurde konsequent in die A+W Produktionssoftware eingebunden.
‚Scan & Go!’
So sieht die Praxis aus: Der Maschinenführer scannt das Scheibenetikett und sieht auf dem A+W Produktionsmonitor sämtliche relevanten Daten der Scheibe und die Maschineneinstellungen. Wenn alles passt, stößt er die Bearbeitung durch die M-RX an. Die Bearbeitung wird als ‚fertig‘ in die Produktionsdatenbank zurückgemeldet. Damit ist der neue Scheibenstatus an jeder Stelle der Produktion und im A+W ERP-System bekannt.
Hinzu kommen zehn vertikale Glaswaschmaschinen topCLEAR. Dazu Christian Nowak: „Wir legen besonderen Wert auf die einfache Bedienung bzw. die flexible Ansteuerung der Bearbeitungsmaschinen, speziell bei Losgröße 1. Wir arbeiten seit mehr als zehn Jahren mit SCHRAML zusammen und haben durchweg gute Erfahrungen gemacht. Ein wichtiger Faktor dabei ist die reibungslose Zusammenarbeit des Hauses Schraml mit unserem Softwarepartner A+W.“
Zum ersten Mal haben Schraml und A+W bei GLAS NOWAK eine intelligente bidirektionale Schnittstelle für die M-RX umgesetzt, mit der die Leistung der Maschine perfekt ausgereizt wird. Statt einfacher Datenübergabe findet ein permanenter Informationsaustausch zwischen Maschine und Software statt, ein ‚Handshake‘, der flexible Reaktionen ermöglicht.
Die M-RX erhält die Daten aus der A+W Schnittstelle. Diese werden geprüft, wenn sie nicht übernommen werden können, wird ein Fehlercode erzeugt und in die Software zurückgemeldet, aus der heraus alternative Bearbeitung abgeleitet werden kann. Es ist offenkundig, wie auf diese Weise die Flexibilität gesteigert wird.
Für mehr Details, lesen Sie einfach den umfassenden Beitrag in der Oktoberausgabe der GLASWELT, die am 9. Oktober 2015 erscheint. Sind Sie noch kein Abonnent? Hier geht es zum Abo www.glaswelt.de/abo.