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German Windows: über 500 Tonnen PVC-Recyclingmaterial übergeben

Aus alt mach neu: Fensterhersteller German Windows (Südlohn-Oeding) lässt ausgediente Kunststoff-Fenster und Produktionsreste professionell recyceln.

In der Aufbereitung entstehen hochwertige PVC-Granulate, die dem Wertstoffkreislauf anschließend erneut zugeführt werden. Verglichen mit der Produktion von Primär-PVC bedeutet dies eine deutliche Reduktion der ausgestoßenen Treibhausgase: Durch die Übergabe von 524.636 kg Kunststoff konnte die bundesweit agierende Unternehmensgruppe 2017 über 1 Mio. kg CO2 einsparen. Eine Menge, für deren Ausstoß ein durchnittlich genutzter PKW mehr als 500 Jahre bräuchte.

Aktuelle Zertifikate belegen die Bemühungen: Allein am German Windows-Stammsitz in Südlohn konnten bereits 285.248 Kilogramm PVC recycelt werden. Das entspricht einer Einsparung von 560.227 Kilogramm CO2. - GW GERMAN WINDOWS - © GW GERMAN WINDOWS
Aktuelle Zertifikate belegen die Bemühungen: Allein am German Windows-Stammsitz in Südlohn konnten bereits 285.248 Kilogramm PVC recycelt werden. Das entspricht einer Einsparung von 560.227 Kilogramm CO2. - GW GERMAN WINDOWS
Initiativen wie Rewindo (Bonn) haben sich auf die Fahnen geschrieben, das thermoplastische Polyvinylchlorid zu recyceln: Aus Altfenstern und Produktionsresten stellen Partnerunternehmen hochwertige Granulate sowie Mahlgüter her und führen diese dann erneut dem Wertstoffkreislauf zu. Die bei der primären Herstellung von PVC entstehenden Treibhausgase lassen sich auf diesem Weg um bis zu 89 % reduzieren. So wird der Lebenszyklus des Kunststoffes verlängert und der ökologische Fußabdruck minimiert. Auch German Windows mit Hauptsitz in Südlohn-Oeding (Münsterland) hat sich der Initiative angeschlossen. „Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen gewinnt immer weiter an Bedeutung“, gibt Firmengründer und Geschäftsführer Manfred Frechen zu bedenken. „Wenn sich ökologisches und ökonomisches Handeln dann auch noch verbinden lassen – umso besser!“

Recycling als Vertriebsargument

Marc Schiffer - GW GERMAN WINDOWS - © GW GERMAN WINDOWS
Marc Schiffer - GW GERMAN WINDOWS
Aktuelle Zertifikate, ausgestellt vom Rewindo-Partnerunternehmen Dekura (Höxter), übersetzen die Bemühungen des Fensterbauers in Zahlen. Die Maßnahme scheint zukunftsträchtig, denn auch bei den Endverbrauchern wächst das Bewusstsein für nachhaltiges Bauen stetig: „Wenn sich Bauherren aus ökologischen Gründen für neue Fenster entscheiden, wollen sie auch wissen, was mit den alten passiert. Ein funktionierendes Recycling ist also durchaus ein starkes Vertriebsargument“, erklärt Marc Schiffer, Vertriebsleiter bei German Windows. Im Bereich des Wertstoffes Aluminium betreibe das Unternehmen daher bereits ähnliche Bemühungen in Kooperation mit dem A|U|F.

www.germanwindows.de 

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