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Frauenquote - Für GEZE kein Problem!

Heute jährt sich der Internationale Frauentag zum 100. Mal. Nicht nur deshalb wurden in den letzten Wochen Viele Konzerne zum Thema Frauenquote zitiert. Geze geht beim Thema Frauenanteil mit gutem Beispiel voran: Mit 29,1 % in den Führungsebenen ist bei der Anteil an Frauen außergewöhnlich hoch.

Deutschlandweit wird über eine verpflichtende Frauenquote in den Führungsetagen von Unternehmen diskutiert. Denn nach wie vor sind Frauen in diesen Positionen vor allem in Großkonzernen in der Minderheit.

Das mittelständische Familienunternehmen Geze hat nun mitgeteilt, dass in den Führungsebenen der Anteil an Frauen mit 29,1 Prozent außergewöhnlich hoch sei. Und diese gute Quote fängt schon bei der Geschäftsleitung an: Bereits seit 1968 wird Geze von einer Frau geführt. Im Alter von 24 Jahren übernahm Brigitte Vöster-Alber den Vorsitz der Geschäftsführung der Geze GmbH. Für die vierfache Mutter ist es ganz normal, dass Beruf und Familie vereinbar sein müssen. Die Förderung der Mitarbeiterinnen ebenso wie der Mitarbeiter und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie seien fest in der Personalpolitik verankert. Mit Erfolg: Innerhalb der letzten Jahre ist die Quote der weiblichen Führungskräfte um rund 50 Prozent gestiegen.

Auch beim unternehmensinternen Nachwuchs gibt es viele Frauen. Der Anteil der weiblichen Auszubildenden und Studenten der Dualen Hochschule liegt bei 29,8 %. Insgesamt komme man bei seinen 2180 Mitarbeitern ebenfalls auf eine Frauenquote von 29,1 %.

„Wir brauchen keine erzwungene Quote. Die Förderungen qualifizierter Mitarbeiterinnen ebenso wie Mitarbeiter gehört bei zum Unternehmensalltag. Dies bedeutet auch, gezielt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen. Ansonsten ist für uns die Qualifikation das entscheidende Kriterium“, so die geschäftsführende Gesellschafterin Brigitte Vöster-Alber. „Es ist nur schade, dass es sich viele Frauen gegenseitig so schwer machen. Bei Mitarbeiterinnen, die trotz Baby arbeiten, höre ich immer wieder wie sehr das Umfeld den Müttern ein schlechtes Gewissen macht. Damit tun sich gerade junge Frauen schwer und das, obwohl längst durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen wurde, dass verschiedene Bezugspersonen einem Kind nicht schaden. Im Gegenteil, oft ist deren Sozialgefühl besser.“

Zur gezielten Förderung von Frauen biete man spezifische Arbeitszeitmodelle, Home-Office-Arbeitsplätze und Wiedereinstiegsmodelle nach einer längeren Familienpause an, die ermöglichen, Beruf und Familie zu vereinen. Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich zu unterstützen, kooperiere man seit 2007 mit dem Stuttgarter Familienservice, einem Beratungs- und Vermittlungsservice für spezifische Betreuungsangebote für Kinder und pflegebedürftige Familienmitglieder. Darüber hinaus zielt das Personalentwicklungsprogramm für angehende Fach- und Führungskräfte, der Geze-Förderkreis, bewusst auf Frauen – auch in Teilzeit – ab.

www.geze.com