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Forel Open House 2018: Highligt war die "No Limits"

Ende Juni kamen über 250 Gäste aus mehr als 30 Ländern zum Open House von Forel. Highlights der dreitägigen Veranstaltung waren die XXL-Anlage "No Limits" für übergroße Glasformate bis 15 m sowie die neuen vollautomatischen Sortiersysteme, für die eine eigene Abteilung gegründet wurde. Hier die Details.

Die Präsentation der neuen XXL-Isolierglas-Linie für Scheiben bis 9 m Lönge und 3,30 m Breite, die unter der Bezeichnung “No Limits 9000“ läuft, war der Höhepunkt der Veranstaltung. - Forel - © Forel
Die Präsentation der neuen XXL-Isolierglas-Linie für Scheiben bis 9 m Lönge und 3,30 m Breite, die unter der Bezeichnung “No Limits 9000“ läuft, war der Höhepunkt der Veranstaltung. - Forel
Das größte „Highlight“ der Veranstaltung war ganz klar die neue Isolierglas-Linie für Scheiben im XXL-Format, die Forel unter der Bezeichnung „No Limits 9000“ vorgestellt hat. Aufgebaut war eine beeindruckende Anlage zur Herstellung von ISO-Einheiten bis zu einer Länge von 9 m und 3,30 m Breite, die insbesondere für die Fertigung von Fassadengläsern gedacht ist. Die Anlagen aus dem neuen „No Limits“ Segment lassen sich für ISO-Längen bis zu 15 m anpassen.

„Mit unserer No Limits“-Reihe reagieren wir auf die wachsende Nachfrage nach XXL-Formaten“, so Fortunato Vianello, Gründer und Präsident von Forel beim Open House.

Der Maschinenanbieter für vertikale Anlagen zur Glasbearbeitung richtet seinen Fokus zunehmend auf XXL-Glasformate. - Forel - © Forel
Der Maschinenanbieter für vertikale Anlagen zur Glasbearbeitung richtet seinen Fokus zunehmend auf XXL-Glasformate. - Forel
Die großformatige, horizontale ISO-Linie sei ganz auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten, wobei die erste Linie aus der Reihe seit Kurzem in Spanien  in Betrieb ist.

Viele Besucher aus Deutschland

Diese Anlage sowie weitere Maschinen des Herstellers, fanden auch reges  Interesse bei den Besuchern aus der DACH-Region, so die Auskunft von Udo Hornung von Pro-Glas (www.pro-glas.at), der dort mit seinem Techniker-Team den Maschinenhersteller vertritt. Er betreute beim Open House die deutschsprachigen Gäste: „Alle großen Gruppen aus dem deutschsprachigen Raum waren beim Open House, um sich zu informieren. Gedade die No Limits wurde sehr detailliert begutachtet.“

Unter den Besuchern des Open House waren auch Vertreter aller großen ­Gruppen aus der DACH-Region, um sich über die Vertikal-Anlagen zu informieren. - Forel - © Forel
Unter den Besuchern des Open House waren auch Vertreter aller großen ­Gruppen aus der DACH-Region, um sich über die Vertikal-Anlagen zu informieren. - Forel
Neue Abteilung für Sortiersysteme und Software

Die Besucher der Veranstaltung konnten zudem eine Reihe weiterer Neuentwicklungen unter die Lupe nehmen und sie im Rahmen von Maschinendemonstrationen begutachten. Darunter waren auch das neue automatische Handlingsysteme und vollautomatisches Sortiersystem mit Zuführung, Puffer und Ausgabestationen.

Dieses System wurde nach Auskunft von Forel speziell im Hinblick auf die Automatisierung und Industrie 4.0 entwickelt. Für diese Sortiersysteme und die zugehörige Software hat Forel nun eine eigene Abteilung ins Leben gerufen, um so die sehr individuellen Kundenanforderungen beim Sortieren zu erfüllen.

Neben der Präsentation von Maschinen, hatten die Gäste die Möglichkeit, interessante Verarbeitungsthemen zu diskutieren, so waren Mitarbeiter von Saint-Gobain als Referenten vor Ort sowie von Permasteelisa und von Kuraray.

Matthias Rehberger

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