Ende Juni kamen über 250 Gäste aus mehr als 30 Ländern zum Open House von Forel. Highlights der dreitägigen Veranstaltung waren die XXL-Anlage "No Limits" für übergroße Glasformate bis 15 m sowie die neuen vollautomatischen Sortiersysteme, für die eine eigene Abteilung gegründet wurde. Hier die Details.
„Mit unserer No Limits“-Reihe reagieren wir auf die wachsende Nachfrage nach XXL-Formaten“, so Fortunato Vianello, Gründer und Präsident von Forel beim Open House.
Viele Besucher aus Deutschland
Diese Anlage sowie weitere Maschinen des Herstellers, fanden auch reges Interesse bei den Besuchern aus der DACH-Region, so die Auskunft von Udo Hornung von Pro-Glas (www.pro-glas.at), der dort mit seinem Techniker-Team den Maschinenhersteller vertritt. Er betreute beim Open House die deutschsprachigen Gäste: „Alle großen Gruppen aus dem deutschsprachigen Raum waren beim Open House, um sich zu informieren. Gedade die No Limits wurde sehr detailliert begutachtet.“
Neue Abteilung für Sortiersysteme und Software
Die Besucher der Veranstaltung konnten zudem eine Reihe weiterer Neuentwicklungen unter die Lupe nehmen und sie im Rahmen von Maschinendemonstrationen begutachten. Darunter waren auch das neue automatische Handlingsysteme und vollautomatisches Sortiersystem mit Zuführung, Puffer und Ausgabestationen.
Dieses System wurde nach Auskunft von Forel speziell im Hinblick auf die Automatisierung und Industrie 4.0 entwickelt. Für diese Sortiersysteme und die zugehörige Software hat Forel nun eine eigene Abteilung ins Leben gerufen, um so die sehr individuellen Kundenanforderungen beim Sortieren zu erfüllen.
Neben der Präsentation von Maschinen, hatten die Gäste die Möglichkeit, interessante Verarbeitungsthemen zu diskutieren, so waren Mitarbeiter von Saint-Gobain als Referenten vor Ort sowie von Permasteelisa und von Kuraray.
Matthias Rehberger