Ende Mai 2016 feierte der italienische Maschinenhersteller mit einem Open-House Tag seinen 40. Geburtstag in der Firmenzentrale in Vallio di Roncade (bei Treviso). Die Jubiläumsfeier war der krönende Abschluss der dreitägigen Veranstaltung. Dort zeigte der Firmengründer auch die weitere Entwicklung von Forel auf.
Gegründet im Jahr 1976 hat sich Forel zu einem großen Player im Glasmaschinensektor entwickelt. Der Familienbetrieb richtet heute seinen Fokus auf vertikale Glasbearbeitungsanlagen und ISO-Linien. Vor kurzem ging in Deutschland die erste ISO-Linie des Anbieters in Betrieb. Eine zweite steht kurz vor der Montage.
Die Gäste aus aller Welt hatten die Möglichkeit, aus erster Hand die (Einzel-)Maschinen sowie komplette Montagelinie für ISO-Einheiten mit flexiblen Spacern zu begutachten. Weiter war eine modular aufgebaute vertikale Bearbeitungslinie zum Bohren und Fräsen zu sehen, eine vertikale Schnittlinie für Verbundglas sowie Maschinen zum Rahmenbiegen und automatische Qualitätskontrollsystem für Glas, die großes Interesse bei den Besuchern weckten.
Firmengründer Vianello danke in seiner Ansprache auch den Mitarbeitern. Diese hätten in den letzten 40 Jahren Forel zu dem gemacht, was es heute ist: ein wichtiger Player im Glasmaschinensegment. Er freute sich, dass heute bereits die nächste Generation mit im Unternehmen arbeitet und unterstrich, wie wichtig ein fließender Generationswechsel sei.
„Es ist mein großer Traum, dass Forel auch in Zukunft in der Lage sein wird, alle kommenden Herausforderungen zu meistern und dass die Firmengeschichte, eine Erfolgsgeschichte bleibt. Hier bin ich zuversichtlich, denn auch in der Vergangenheit waren wir in der Lage, schwierige Zeiten zu meistern. Dadurch wurden wir noch stärker und sind heute international für Innovation und Know-how anerkannt. Dabei behalten wir immer noch unsere handwerklichen Wurzeln sowie unsere Fähigkeit zur Innovation und Markttrends vorwegnehmen. Wir werden weiterhin Avantgarde-Lösungen der Branche zur Verfügung stellen sowie unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung vorantreiben. Unsere Forschungsarbeit haben wir selbst noch in den schwierigsten Zeiten beibehalten und werden diese stärken. Darüber hinaus erlaubt die Kompaktheit unserer Gruppe eine sehr enge interne Zusammenarbeit, die notwendig ist, um weiterhin neue wichtige Ziele zu erreichen."
Matthias Rehberger