Im kommenden Jahr dürfte das Marktvolumen rund 14 Mio. Fenstereinheiten erreichen. Das entspräche einer Zunahme von +2,9%, so die Branchenverbände Verband Fenster + Fassade, Bundesverband Flachglas, Fachverband Schloss und Beschlag und proK in ihrer Fenstermarktstudie 2015.
Im Jahr 2014 konnte der Fenstermarkt um +2,0% wachsen und erreichte damit ein Volumen von 13,4 Mio. Fenstereinheiten. Da der Wohnungsbau in diesem Jahr zulegen kann, nimmt das Marktvolumen mit +1,9% in ähnlicher Größenordnung zu wie im Vorjahr - trotz einer Schwäche im Nichtwohnbau. Insgesamt wird eine prognostizierte Fensterabsatzmenge von 13,6 Mio. Einheiten für 2015 prognostiziert.
Im kommenden Jahr dürfte das Marktvolumen rund 14 Mio. Fenstereinheiten erreichen. Das entspräche einer Zunahme von +2,9%, so die Branchenverbände VFF, BF, FVSB und proK in ihrer Fenstermarktstudie 2015.
Auch im laufenden Jahr wird die Entwicklung durch die Modernisierung (+2,8%) gestützt. Für den Neubau wird mit einem Ergebnis knapp über dem Vorjahreswert gerechnet.
Im Jahr 2016 liegen die Wachstumsraten mit 3,0% für den Neubau und 2,9% für die Modernisierung etwa gleichauf. Das Modernisierungsvolumen ist mit 8,6 Mio. Fenstereinheiten jedoch deutlich höher als das Neubauvolumen (5,4 Mio. FE).
Für die Jahre 2012 bis 2016 erwarten die Verbände für die einzelnen Materialarten ähnliche Entwicklungstrends, so dass sich der Marktanteil für Holzfenster auf 15% reduzieren wird, während die Holz-Metallfenster langsam die 9%-Marke erreichen. Aufgrund des sich besser entwickelnden Wohnungsbaus liegen die Kunststofffenster bei einem Marktanteil von 58%. Der stagnierende Nichtwohnbau sorgt dafür, dass der Marktanteil der Metallfenster auf 18% zurückgeht.