Auf der fensterbau/frontale in Nürnberg stellte der VFF seine aktuellen Fenstermarktzahlen vor. Geschäftsführer Ulrich Tschorn: "Das Wachstum 2013 war mit 1,8 % etwas höher als prognostiziert. Für 2014 rechnen wir mit einem guten Jahr." Über 60% der neuen Fenster würden in die Sanierung gehen.
Die Branche sei im vierten Jahr in Folge gewachsen, so Ulrich Tschorn gegenüber der GLASWELT. Für das laufende Jahr rechnen die Marktforscher bei den verkauften Fenstereinheiten mit einem Plus von 4,7 %. Das Wachstum 2013 war höher als angenommen und lag bei 1,8 % (13,2 Mio FE). Bei den Haustüren gab es 2013 ein Plus von 2%, für 2014 werden +4,4% erwartet. Dies sind die Ergebnisse der aktuellen Studie der Heinze GmbH. Die Studie wurde am 26.04.2014 auf der fensterbau in Nürnberg präsentiert. Die GLASWELT war vor Ort.
Neubauentwicklung: Der Wohnungsbedarf steige aktuell deutlich an, beim Eigenheim (1- und 2-Familienhäuser) liegt die Prognose 2014 bei +7,3%, und im Mehrfamilienhausbau erwarte man deutliche Zuwächse (Prognose 2014 +13,6%). 64,8 % der verkauften Fenster würden 2014 im Wohnbau eingebaut, für den Nichtwohnbau bleiben 35,2%.
Zu den Rahmenmaterialien
Der Anteil von PVC-Fenstern werde 2014 bei 57,6% liegen. Das Holzfenster sinke auf 15,2 %, Holz-Alu steigere sich um +11% auf 8,8 % Marktanteil, so die Erwartung für 2014. Der Marktanteil bei Metallfenstern werde bei 18,4% liegen.