Das auf die Herstellung von PVC-Fenstern und -Türen spezialisierte Unternehmen FensterART hat die Produktion ausgebaut. Für ein Investitionsvolumen in Höhe von 3 Mio. Euro wurde die Werkshalle vergrößert und der Maschinenpark modernisiert. Auf hochautomatisierten Fertigungsstraßen können jetzt täglich bis zu 300 Elemente gefertigt werden.
Volle Auftragsbücher hätten den Fensterhersteller zum räumlichen Ausbau sowie zur Neukonzeption und Aufrüstung der Fertigungsstraßen veranlasst. Das Unternehmen erweiterte die Produktionshalle mit einem 35 Meter langen Anbau, sodass nun eine Fläche von mehr als 3500 m² verfügbar ist. Außerdem wurden drei neue Fertigungsanlagen angeschafft: ein vollautomatisches Stabbearbeitungszentrum von BJM, ein Flügelanschlagautomat mit Abstapelungsanlage von Urban und eine Glassortier- und Kommissionieranlage von Stürtz, so Kathrin Zaszczynski, Prokuristin und Tochter des geschäftsführenden Gesellschafters Roman Zaszczynski gegenüber der GLASWELT.
Zaszczynski erläutert weiter: „Wir sind damit technisch auf dem neuesten Stand und wachsen weiter. Die Baugenehmigungen für ein zweites Verwaltungsgebäude liegen vor - eine Profillagerhalle befindet sich gerade in Bau.“
Auf die Frage nach dem Vertriebgebiet angesprochen erläutert Kathrin Zaszczynski, dass das Unternehmen deutschlandweit operiere. Besonders starke Vertriebsgebiete seien Bayern und das Norddeutsche Flächenland.
Die FensterART GmbH & Co. KG mit Sitz in Werneuchen bei Berlin stellt Fenstern, Türen und Sonderkonstruktionen aus Kunststoff und Aluminium her. Das Unternehmen setze auf eine Premiumstrategie bei Produkten und Serviceleistungen für Baufachhändler und Tischlereien, heißt es.