Die Informationskampagne “Energiesparen mit Glas“ des Bundesverbandes Flachglas (BF) beschäftigt sich intensiv mit der energetischen Gebäudemodernisierung und bietet zahlreiche Informationsquellen rund um den Austausch veralteter Verglasungen. Dazu zählt auch die Broschüre “In Glas steckt Potenzial“.
„Ein gutes Drittel aller Wärmeverluste geht auf das Konto unmoderner Fenster. Der Austausch der veralteten Verglasung gegen modernes Wärmedämmglas bedeutet eine starke Reduzierung des Heizbedarfs, eine Verringerung der Umweltbelastung und die Möglichkeit der Nutzung solarer Energiegewinne“, so Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Flachglas (BF).
Diese und weitere Vorteile der Fenstermodernisierung erläutert die Broschüre „In Glas steckt Potenzial“, die der BF in einer aktualisierten Auflage herausgebracht hat. Sie fasst anschaulich die physikalischen Hintergründe und die Wirkungsweise von Wärmedämmglas zusammen, beleuchtet die Situation im aktuellen Gebäudebestand und bietet Tipps und Tricks für den Energie sparenden Glasaustausch. Außerdem werden die Förderprogramme der KfW-Bank und die Neuerungen der für Bauherren so wichtigen Energie-Einsparverordnung (EnEV) bis ins Detail vorgestellt.
Aktuelles Faltblatt klärt auf
Wer es kürzer mag, der kann auf das aktuelle Faltblatt „Neues Glas, neue Fenster – Ihr Vorteil“ zurückgreifen. Dort sind die wesentlichen Informationen zur Modernisierung der „Häuseraugen“ kurz und leicht verständlich zusammengefasst. Die technische Überprüfung der alten Fenster kann außerdem über die an der Initiative beteiligten Glaser und Fensterbauer oder über einen Energieberater erfolgen.
Ein Berater-Prüfset mit einem speziellen modifizierten Schichttester macht es möglich. Er zeigt im Handumdrehen, ob es sich bereits um „Glas von heute“, also Wärmedämmglas handelt oder noch um veraltetes Isolierglas, also „Glas von gestern“, das dringend ausgetauscht werden sollte. Der Fachmann kann auch dahingehend beraten, ob der vorhandene Fensterrahmen den Einsatz der modernen Verglasung erlaubt oder ob besser das komplette Fenster getauscht werden sollte.
Werbehilfen für Glaser
„Mit unseren neuen, praktischen Aktionsmitteln können die Branchenunternehmen das Thema Energieeffizienz noch besser als bisher bei geplanten Verkaufsmaßnahmen präsentieren“, so BF-Geschäftsführer Grönegräs. Dazu zählt die strombetriebene „Fühlbox“, die den Wärmedurchgang unterschiedlich alter Verglasungsarten für den Kunden durch einfaches Handauflegen erlebbar macht. Sie ist mit Bodenständer und Roll-Up-Display lieferbar und kann perfekt im Geschäft oder auf Messen eingesetzt werden. Außerdem gibt es ein neues, individualisierbares Roll-Up-Display mit kurzen Branchen-Statements für einen noch professionelleren Auftritt auf Veranstaltungen. Dazu passend entsteht derzeit ein neuer achtseitiger Flyer, der das bisherige Werk mit dem Titel „Lassen Sie ihr Geld nicht in Rauch aufgehen“ ersetzen wird.
Darüber hinaus bietet die Initiative weitere Informations- und Werbemittel an, mit denen die energetische Sanierung von Glas und Fenstern vor Ort beworben werden kann. Dazu gehört eine aktualisierte Fassung der Florpost „Steuern sparen mit neuen Wärmedämmfenstern und modernen Gläsern“ und der Fensterglas-Selbsttest, mit dem Hausbesitzer erkennen können, ob sie es mit modernem Wärmedämmglas oder wie in 70 Prozent der Fälle mit veraltetem Isolierglas aus der Zeit vor 1995 zu tun haben.
Weitere Informationen zu der Aktion „Energiesparen mit Glas“ sowie ein Verzeichnis der angeschlossenen Fachbetriebe vor Ort gibt es im Internet unter www.energiesparen-mit-glas.de.