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eco: Gut gerüstet mit neuer Produktion

“Yes, we can!“ unter diesem Motto stand die Eröffnungsfeier der neuen Produktionslinie für den neuen quecksilberfreien PU-Isolierglasdichtstoff der eco international GmbH am Produktionsstandort in Czerwin bei Warschau.

„Wir haben uns sehr über die rege Beteiligung an der Feier gefreut, mehr als 150 Gäste aus über 12 Ländern konnten wir hier begrüßen", so Ralf Thorwarth von eco international. Die Neugierde war groß, alle wollten wissen, wie und nach welchen Qualitätsstandards unser eco pur, ein neuer, quecksilberfreier 2-Komponenten Polyurethan Isolierglasdichtstoff, hier in Polen gefertigt wird. Wir haben unser gebündeltes Wissen und die Erfahrung aus 20 Jahren Mitarbeit bei führenden Herstellern in der Dichtstoffbranche genutzt, um Traditionen zu hinterfragen und alte Problemstellungen von einer anderen Seite anzugehen. Und mit unserem neuen Produkt konnten wir dies hervorragend umsetzen.“

Warum eine Produktion in Polen?
Auf die Frage der GLASWELT, warum man in Polen produziere, meinte Thorwarth: Wir haben uns aus strategischen Gründen für Polen entschieden. Denn hier liegen wir sehr zentral für die Erschließung und Belieferung der Märkte in Gesamteuropa: unser Kundenkreis umfasst aktuell 350 Unternehmen und spannt sich von Skandinavien bis Sizilien und von Frankreich sogar bis Sibirien. Zudem konnten wir hier am Standort (12.000 m²) in Czerwin auf qualifizierte Mitarbeiter zurückgreifen. Da wir in der Fertigung auf deutsches Maschinen-Know-how setzen und darüber hinaus ISO-zertifiziert sind, entsprechen wir auch in Sachen Qualität allen geforderten Standards.“

Mit der neuen Linie erfülle sich auch ein Traum von ihm und von seinem Team, ein Produkt zu fertigen, so wie es sein soll und so wie der Kunde es braucht. Als Ziel hatten sich die eco-Entwickler gesetzt, einen Dichtstoff an den Markt zu bringen, der leicht zu verarbeiten ist, auf Quecksilber verzichtet und dessen Rohstoffe nicht limitiert sind. So konnte man ein Produkt etablieren, dass, in seinem Preis keinen drastischen Schwankungen aufgrund der Verfügbarkeit unterworfen ist und gleichzeitig attraktiv an die Verarbeiter weitergegeben werden kann.

Ohne eigene Forschung geht es nicht
Um die hohe Qualität zu sichern und kontinuierlich zu verbessern steht ein Entwicklungsteam mit eigenem Forschungslabor unter der Leitung des renommierten Professor Zygmunt Wipsza bereit. Dort konnten sich bei der Festveranstaltung die Besucher auch über die Weiterentwicklung von Dichtstoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe, neue Verfahren zur PU Herstellung und Verarbeitung, die hauseigene Sprossenproduktion (Serie Georgia 3000) und die Entwicklung und Prüfung von eco mol, ein 3A Trockenstoff, ausführlich informieren.

Mit „Yes, we can“, beantwortete Geschäftsführer Ralf Thorwarth auch die Frage, ob die Versorgungssicherheit gegeben sei, und sein Unternehmen auch den anwendungstechnischen Service, einschließlich vertiefender Verarbeiterschulungen anbieten könne.

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