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Dorma: Umsatzmilliarde ausgebaut, Ergebnis gesunken

Die Dorma-Gruppe hat ihren Umsatz im letzten Geschäftsjahr von 1001,8 Mio. Euro auf 1032 Mio. Euro ausbauen können”, so Geschäftsführer Thomas P. Wagner bei der Bekanntgabe der aktuellen Konzernzahlen. Dabei wurden 39,9 Mio Euro zusätzliche Umsätze durch Akquisitionen erzielt. Allerdings sei das Ergebnis gesunken.

Dorma Gesellschafter Karl-Rudolf Mankel (l.) und Geschäftsführer Thomas P. Wagner schauen zuversichtlich in die Zukunft. - Matthias Rehberger, www.glaswelt.de - © Matthias Rehberger, www.glaswelt.de
Dorma Gesellschafter Karl-Rudolf Mankel (l.) und Geschäftsführer Thomas P. Wagner schauen zuversichtlich in die Zukunft. - Matthias Rehberger, www.glaswelt.de
„Unsere solide Umsatzentwicklung ist vor dem Hintergrund der schwachen Konjunktur in Europa sowie der angespannten und schwankenden Weltwirtschaft positiv zu sehen“, unterstrich Geschäftsführer Wagner bei der Pressekonferenz am 15.10.2013. Am Firmensitz in Ennepetal gab die Firmenleitung von Dorma weiter Auskunft über das Ergebnis vor Steuern (EBT). Dieses sei, so der Geschäftsführer, im Vergleich zum Geschäftsjahr 2011/12 von 76,6 Mio. Euro auf 57,6 Mio. Euro gesunken. Hierfür verantwortlich seien u.a. die Restrukturierungskosten für die begonnene Konsolidierung der Fertigungs- und Logistikstandorte in Europa sowie für Investitionen.

„Die sehr guten Umsatzentwicklungen in den Regionen Amerika (+18,8 %) und Asien-Pazifik/Australien (+7,6%) konnten den Umsatzrückgang in Europa als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht völlig kompensieren“, so Wagner weiter. Die Region Mittelmeer/Mittlerer Osten/Afrika verzeichnete ein leichtes Umsatzplus von 1,5%. Die Regionen Deutschland und Nord- und Osteuropa verzeichneten zusammen einen Umsatzrückgang (-3,9%).

Wachstumsstrategie 2020 als oberstes Ziel
Im Fokus des Konzerns stehe die Umsetzung der Vision und Wachstumsstrategie 2020. Ziel sei es, die zweite Umsatzmilliarde zu erreichen. 40 Prozent dieses Wachstums soll durch Akquisitionen erfolgen. Jedoch falle insbesondere der Entwicklungsarbeit im Unternehmen eine entscheidende Bedeutung zu.

Dorma Geschäftsführer Thomas P. Wagner: “Die sehr guten Umsatzentwicklungen in Amerika und Asien konnten den Umsatzrückgang in Europa nicht völlig kompensieren.“ - Matthias Rehberger, www.glaswelt.de - © Matthias Rehberger, www.glaswelt.de
Dorma Geschäftsführer Thomas P. Wagner: “Die sehr guten Umsatzentwicklungen in Amerika und Asien konnten den Umsatzrückgang in Europa nicht völlig kompensieren.“ - Matthias Rehberger, www.glaswelt.de
Thomas P. Wagner: “Wir werden ganz stark in unsere Entwicklungsstandorte investieren, denn die Eigenentwicklung ist noch wesentlichen wichtiger als die Zukäufe.” Der Fokus der Entwicklungen werde hierbei auf Elektronik und Mechatronik gerichtet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 19,3 Mio. Euro (Vorjahr: 22,4 Mio. Euro) in Sachanlagen zur Optimierung der Produktionsstätten und in den Ausbau des Vertriebsnetzes investiert.

Weitere Details zur strategischen Ausrichtung von Dorma lesen Sie in unserem GLASWELT Newsletter am kommenden Mittwoch. Sie kennen unseren Newsletter noch nicht? Zur Anmeldung geht es hier .

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