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Dorma: Umsatz um 7,3 Prozent gesteigert

Das letzte Geschäftsjahr ist für die Dorma Gruppe positiv verlaufen, wie das Unternehmen jetzt bekannt gab. Der währungsbereinigte Umsatzanstieg lag bei 7,3 % (1,060 Mrd. Euro). Geplant sind Investitionen von 40 Mio. Euro in die deutschen Standorte.

„Ein wesentlicher Treiber für das Umsatzwachstum im abgelaufenen Geschäftsjahr sind sechs Akquisitionen in England, Italien, USA und Australien“, so Geschäftsführer Thomas P. Wagner gegenüber der GLASWELT. „Wir sind insgesamt zufrieden mit den Ergebnissen des abgelaufenen Geschäftsjahres.“

Die Akquisitionen und das gute Wachstum in den Schwellenländern machten sich positiv bemerkbar. In den kommenden Jahren wolle das Unternehmen im Rahmen der Dorma 2020 Strategie wieder verstärkt in den reiferen Märkten wachsen. Geplant sind massive Investitionen am Standort Deutschland. So entsteht unter anderem ein neues Technologiezentrum in Ennepetal sowie ein Logistikzentrum in Wuppertal.

Produkte werden individueller

Wagner: „Wir erkennen, dass die Individualisierung im Bauwesen weiter voranschreitet. In Lösungen von der Stange, sehen wir nicht mehr die Zukunft. Deshalb werden wir hier aktiv werden.“

Bei den künftigen Neuentwicklungen von Produkten sollen das Design, eine hohe Variabilität und die leichte Montage eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung und der erfolgreichen Vermarktung spielen. Mit dieser Herangehensweise wolle das Unternehmen sich mit neuen Produkten sowohl bei Endkunden als auch bei Fachhandwerkern und bei Händlern positionieren.

Den Auftakt zu einer Innovationsoffensive von Dorma bildet die BAU 2015. So sollen zur Messe sechs entsprechend entwickelte Produkte vorgestellt werden, die bereits mit der Messepräsentation für Handel und Verarbeiter angeboten und vermarktet werden können. Insgesamt sieht Wagner sehr gute Chancen für die Gruppe im Rennovationsmarkt.
www.dorma.de