Bei der Bekanntgabe der jährlichen Geschäftsergenisse wurde auch der Führungswechsel an der Spitze der Dorma-Gruppe bekannt gegeben. Geschäftsführer Dr. Michael Schädlich (59) wird mit Ende seines derzeitigen Vertrags am 30. Juni 2010 aus dem Unternehmen ausscheiden.
Die eingeschlagenen strategische Ausrichtung hat sich bei
Dorma
im angelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 bewährt. Geschäftsführer Dr. Michael Schädlich verwies auf einen in Zeiten der Wirtschaftskrise verordneten Wechsel von Expansion auf Kostensenkung und Stärkung der Liquidität. In einem durch die Wirtschaftskrise geprägten Jahr lag der Umsatz der Gruppe bei 882,2 Mio. Euro mit einem nur leichten Rückgang um 1,3% (währungs- und akquisitionsbereinigt -0,3%) nahezu auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 59,8 Mio. Euro entspricht einer Umsatzrendite von 6,8%. Die Zahl der Beschäftigten sank zum Stichtag 30.06.2009 im Vorjahresvergleich um 290 von 6.911 auf 6.621.
Wechselbad der Gefühle
Wirtschaftlich war das Berichtsjahr für ein Wechselbad der Gefühle. „In den ersten Monaten wuchs das Geschäft noch in gewohnter Weise, stagnierte später und brach im vierten Quartal ein. In Summe haben wir uns allerdings – wie wir meinen – recht gut geschlagen“, erklärte Dr. Schädlich. Eine zurückhaltende Planung der Ausgabenseite hat sich vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Entwicklungen als vorausschauend erwiesen. Mit dem Kostensenkungsprogramm „Shelter“ sind im Verlauf des Berichtsjahres zudem weitere konkrete Einsparungspotenziale umgesetzt worden. Hiermit konnten in allen Tochtergesellschaften weltweit insgesamt Einsparungen in Höhe von 22,2 Mio. Euro erreicht werden.
Es war das Ziel, die Balance zu halten zwischen Bremsen und Gasgeben, Sparen und Investieren, Euphorie und Zurückhaltung, Freiheit und Disziplin. Diese Balance ist eng verbunden mit dem Selbstverständnis und der auf Verlässlichkeit beruhenden Kontinuität eines Familienunternehmens. In diesem Sinne ist der im Berichtsjahr eingeleitete Generationenübergang der Inhaberfamilie ein wichtiges Zeichen.
Der Wechsel ist im Gang
Der bisherige Alleininhaber Karl-Rudolf Mankel hatte Anfang 2009 den überwiegenden Teil der Geschäftsanteile auf seine Töchter Christine und Stephanie Mankel übertragen. Nun wird auch an der Unternehmensspitze ein Wechsel vorbereitet. In Abstimmung mit den Eigentümern wird Geschäftsführer Dr. Michael Schädlich (59) mit Ende seines derzeitigen Vertrages am 30. Juni 2010 aus dem Unternehmen ausscheiden. Diese frühzeitige Information soll die Entscheidung transparent und nachvollziehbar machen sowie unnötigen Gerüchten zuvorkommen.
Gute Basis für die kommenden Jahre
In der Gesamtbetrachtung des Geschäftsjahres musste Dorma bei konstantem Umsatz lediglich einen moderaten Ergebnisrückgang hinnehmen. Das Ergebnis hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. Die Eigenkapitalquote stieg nochmals um 3,5 Prozentpunkte von 59,0% auf 62,5%. Das Unternehmen geht mit einer gestärkten Liquidität aus dem Geschäftsjahr. „Wir haben damit die Basis gelegt für die weite¬ren Jahre. Wir stehen besser denn je im Markt. Und wir sind überzeugt, dass Dormain der Krise Weg gutmachen wird, auch wenn der Wind kräftig von vorne kommt“, erklärte Dr. Schädlich. „Falls wir uns geirrt haben sollten und die Krise geht schneller vorbei als befürchtet, dann sind unsere Ergebnisse noch erfreulicher“.
„Wir alle können auf eine erfolgreiche Zeit des Auf- und Ausbaus der Dorma Gruppe mit Stolz zurückblicken“, erklärte der Geschäftsführer. „Als Karl-Rudolf Mankel mich am 1. Januar 1996 zum Geschäftsführer berief, erwirtschaftete Dorma mit rund 3200 Mitarbeiter umgerechnet 311 Mio. Euro Umsatz. Heute sind es mehr als doppelt so viele Mitarbeiter, die ein mit nahezu 900 Mio. Euro etwa dreimal größeres profitables Geschäft machen“, sagte Dr. Schädlich.
Wechselbad der Gefühle
Wirtschaftlich war das Berichtsjahr für ein Wechselbad der Gefühle. „In den ersten Monaten wuchs das Geschäft noch in gewohnter Weise, stagnierte später und brach im vierten Quartal ein. In Summe haben wir uns allerdings – wie wir meinen – recht gut geschlagen“, erklärte Dr. Schädlich. Eine zurückhaltende Planung der Ausgabenseite hat sich vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Entwicklungen als vorausschauend erwiesen. Mit dem Kostensenkungsprogramm „Shelter“ sind im Verlauf des Berichtsjahres zudem weitere konkrete Einsparungspotenziale umgesetzt worden. Hiermit konnten in allen Tochtergesellschaften weltweit insgesamt Einsparungen in Höhe von 22,2 Mio. Euro erreicht werden.
Es war das Ziel, die Balance zu halten zwischen Bremsen und Gasgeben, Sparen und Investieren, Euphorie und Zurückhaltung, Freiheit und Disziplin. Diese Balance ist eng verbunden mit dem Selbstverständnis und der auf Verlässlichkeit beruhenden Kontinuität eines Familienunternehmens. In diesem Sinne ist der im Berichtsjahr eingeleitete Generationenübergang der Inhaberfamilie ein wichtiges Zeichen.
Der Wechsel ist im Gang
Der bisherige Alleininhaber Karl-Rudolf Mankel hatte Anfang 2009 den überwiegenden Teil der Geschäftsanteile auf seine Töchter Christine und Stephanie Mankel übertragen. Nun wird auch an der Unternehmensspitze ein Wechsel vorbereitet. In Abstimmung mit den Eigentümern wird Geschäftsführer Dr. Michael Schädlich (59) mit Ende seines derzeitigen Vertrages am 30. Juni 2010 aus dem Unternehmen ausscheiden. Diese frühzeitige Information soll die Entscheidung transparent und nachvollziehbar machen sowie unnötigen Gerüchten zuvorkommen.
Gute Basis für die kommenden Jahre
In der Gesamtbetrachtung des Geschäftsjahres musste Dorma bei konstantem Umsatz lediglich einen moderaten Ergebnisrückgang hinnehmen. Das Ergebnis hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. Die Eigenkapitalquote stieg nochmals um 3,5 Prozentpunkte von 59,0% auf 62,5%. Das Unternehmen geht mit einer gestärkten Liquidität aus dem Geschäftsjahr. „Wir haben damit die Basis gelegt für die weite¬ren Jahre. Wir stehen besser denn je im Markt. Und wir sind überzeugt, dass Dormain der Krise Weg gutmachen wird, auch wenn der Wind kräftig von vorne kommt“, erklärte Dr. Schädlich. „Falls wir uns geirrt haben sollten und die Krise geht schneller vorbei als befürchtet, dann sind unsere Ergebnisse noch erfreulicher“.