Aktuelle “Kölner Studie“ liegt vor und der Trend ist wie im gesamten Bundesgebiet positiv: Die Fallzahlen gehen deutlich zurück! Lesen Sie, wie viel Einbrüche im Versuchsstadium steckenbleiben und an welchen Wochentagen Einbrecher besonders aktiv sind. Außerdem wird die Frage beantwortet, wie wirksam mechanische einbruchshemmende Maßnahmen schützen.
Die jetzt vorliegende 7. Auflage der Kölner Studie zur Einbruchprävention soll helfen, „die eigenen vier Wände“ sicherer zu machen. Die Studie gibt es als kostenlosen Download. Immer wenn im Zuständigkeitsgebiet der Polizei Köln und Leverkusen im vergangenen Jahr ein Einbruch verübt oder ein versuchter Einbruch bekannt wurde, sind Ermittlungen nach den Verursachern aufgenommen worden. Neben der Spurensicherung am Tatort und der Befragung von Zeugen wurden mithilfe eines Erfassungsbogens auch Erkenntnisse erhoben über angebrachte Einbruchsicherungen oder andere Umstände, die für die Tat von Bedeutung gewesen sein könnten.
Neben umfassenden repressiven und präventiven Maßnahmen der Polizei ist die Sensibilisierung von Bürgerinnen und Bürgern und betroffener Kooperationspartner zur Sicherung von Wohnraum weiterhin notwendig.
Hier die wichtigsten Erkenntnisse der „Kölner Studie 2017“ auf einen Blick:
- 2017 ist fast jeder zweite Einbruch im Versuchsstadium steckengeblieben
- In Parterre oder Hochparterre gelegene Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sind am meisten gefährdet
- Die dunkle Jahreszeit (November – März) ist weiterhin Haupteinbruchszeit
- Donnerstags bis samstags sind Einbrecher besonders aktiv
- Immer mehr Menschen setzen auf Sicherungstechnik, um sich vor Einbrüchen zu schützen; dabei bietet die SmartHome-Technologie zusätzliche Möglichkeiten.
- In nur 17 Fällen (1,05%) konnte verbaute Sicherungstechnik den Einbruch nicht verhindern
-
Die Studie gibt es auf der Website der Kölner Polizei zum kostenlosen Download.
Die Studie steht bereit unter:
https://koeln.polizei.nrw/sites/default/files/2018-08/K%C3%B6lner%20Studie_2018_final.pdf