Durch die Einführung der DIN 18008 in den Teilen 1-5 erhält die Dimensionierung von Gläsern eine neue Grundlage, die Verarbeiter und Planer betrifft: Das Bemessungskonzept wird umgestellt. Welche Auswirkungen dies auf die Glasdicken hat und wie das Bemessungskonzept funktioniert, erläutert ein gemeinsamer Workshop von ift Rosenheim und Sommer-Informatik.
Welche Auswirkungen die DIN 18008 auf die Praxis hat – sprich auf die Glasdickenbemessung – und wie das neue Bemessungskonzept funktioniert und was sich für den Verarbeiter damit ändert, erläutert der ift-Workshop „Die neue DIN 18008“. Am ersten Veranstaltungstag werden die Veränderungen zu den technischen Regeln für linienförmige Lasten, punktförmig gehaltene Verglasungen und für absturzsichernde Verglasungen durch die Teile 1 bis 4 der DIN 18008 im Vergleich dargestellt.
Die Referenten gehen sowohl auf den rechnerischen Nachweis nach Norm ein als auch die Möglichkeit des experimentellen Nachweises. Denn mit der bauaufsichtlichen Einführung der DIN 18008 besteht für einige Konstruktionen die Notwendigkeit von Verwendbarkeitsnachweisen. Dabei wird gezeigt, wann eine Zustimmung im Einzelfall, ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis oder eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung benötigt wird.
Nach dem fachlichen Teil des ersten Veranstaltungstages rundet eine Anwenderschulung der Software „GlasGlobal“ von Sommer Informatik das Programm am zweiten Tag ab.
Infos und Anmeldung zum Workshop „Die neue DIN 18008“
Zielgruppe für den Workshop sind technische Mitarbeiter der Glas-, Fenster- und Fassadenbranche, Ingenieurbüros.
Termin: 27. - 28.11.2014
Kosten: 295,00 Euro, zzgl. MwSt.
Ort: Hotel Happinger Hof, Rosenheim, www.happingerhof.de
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