Die Verbundgruppe sieht sich für die Zukunft gut aufgestellt. „Wir wachsen auf einer soliden Basis“ so der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Burkhard Leffers, bei der Jahrestagung in Wiesbaden. Lesen Sie, wie man neue Mitglieder gewinnen will und wie der Umsatz in 2017 um 4,4 gesteigert werden konnte.
Die Meisterteam-Verbundgruppe verzeichnet für 2017 einen zentral regulierten Umsatz von 21,8 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die gute Entwicklung setze sich auch 2018 fort, erläuterte Geschäftsführer Thomas Schley. Von Januar bis März sei der Umsatz bereits um 3,5 Prozent gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres gestiegen.
Im letzten Jahr kamen neue Mitglieder und Kooperationspartner zum Meisterteam, zusätzlich 12 Lieferanten und Dienstleister. Bei der Gewinnung neuer Mitglieder hat die Verbundgruppe in diesem Jahr besonderes die Betriebe aus dem Metall- und Glasbereich im Blick.
Geschäftsführer Thomas Schley rief in Wiesbaden die Handwerksunternehmer aus den Bereichen Holz, Metall und Glas (Meisterteam-Mitgliedsbetriebe) sowie die Vertragslieferanten und Dienstleister auf, den Kooperationsgedanken gerade in konjunkturell guten Zeiten zu beleben und dabei den Erfahrungsaustausch noch mehr zu pflegen. Schley: „Kooperation und Erfahrungs-austausch-Gruppenarbeit sind neben dem Einkauf Kernkompetenzen des Meisterteams.“
Der Aufbau weiterer regionaler Kooperationen, die Unterstützung der Betriebe bei der Digitalisierung und die gute Vernetzung seien wichtige Erfolgsfaktoren für die weitere Entwicklung, die auch von einer anhaltend guten Konjunktur besonders im Bau- und Ausbaubereich getragen werde.
Über das Meisterteam
Zur Meisterteam-Verbundgruppe, die 1984 gegründet wurde, gehören 300 produzierende Handwerksunternehmen aus den Branchen Holz, Glas, Metall und Fensterbau sowie 200 Vertragslieferanten aus Industrie, Handel und Dienstleistung. Die Mitgliedsbetriebe werden in betriebswirtschaftlicher Organisation, Digitalisierung, Betriebsführung, Vertrieb und Kommunikation unterstützt und nutzen den gemeinsamen wirtschaftlichen Einkauf mit zentraler Abrechnung sowie den intensiven Erfahrungsaustausch in 16 ERFA- und Fachgruppen.