Am 22. und 24. April trafen sich die Mitglieder des Bundesverbands Wintergarten zu Ihrer bei der Jahrestagung in Siegen. Die Tagung habe sich in den letzten Jahren definitiv als festes Branchenevent etabliert, so der Tenor des Veranstalter.
In diesem Jahr fand erstmalig eine begleitende Ausstellung mit 12 teilnehmenden Unternehmen statt. Dies wurde positiv von den Besuchern aufgenommen, ebenso zeigten sich die Aussteller zufrieden.
Spannendes Vortragsprogramm
Weiter forderte er die Verarbeiter auf, ihre Fugen zu planen. „Mit Silikon lassen sich Fugen von ein bis zwei, maximal drei Zentimetern ausfüllen. Bei allem was darüber gehe, müsse man Bänder einsetzen, alleine schon aus optischen Gründen.
Die Befestigung muss man ingenieursmäßig planen
Vorsicht, hier besteht Haftungspflicht“, so Tegtmeier. Wenn ein Verarbeiter keine Planung der Befestigung nachweisen könne und dies bei der Bauabnahme nicht kommuniziere, käme das einer arglistigen Täuschung gleich und der Verarbeiter laufe Gefahr, bei Bauschäden für bis zu 30 Jahre in die Haftung genommen zu werden. Es lohne deshalb auf jeden Fall einen Statiker hinzuzuziehen.
Regen Zuspruch fand auch das Forum Baurecht, wo Beispiele aus der aktuellen Rechtsprechung zum Wintergartenbau mit Richter a.D. Manfred Braun diskutiert wurden.
Gute Auftragslage bei den Wintergartenbauern
Die gute Stimmung auf der Tagung war unter anderem auch der aktuell sehr guten Auftragslage geschuldet. Bei vielen Unternehmen seien heute die Auftragsbücher voll, teils bis weit in die zweite Jahrshälfte hinein. Darüber hinaus gäbe es Betriebe, die für 2010 schon ausgebucht seien.
Matthias Rehberger